Lasse mir meine Träume.
Lasse mir dieses Licht aus Weiß.
Lasse mir die Rufe in der Nacht.
Die Nacht, die sich pechschwarz herniedersenkt.
Die Nacht, die du herbeibeschworen hast.
Die Nacht, die ihre knochigen Finger um meinen Menschenhals legt.
Drück zu –
durch meine blutigen Lippen hindurch.
Drück ab –
der letzte Akt meiner verfaulenden Zunge.
Du hast gerichtet.
Mein Leib wird kalt –
durch deine mörderische Hand.
Mein Peiniger.
Mein Richter.
Mein Henker.
Mein Meister.
Dein Wunsch sei mir Befehl.
Drück zu.
Drück ab.
Du!
Ein kurzes Zucken.
Einen Morgen gibt es nicht.