Alphabet meiner Selbst…:-)

Mein Alphabet im Hier, im Jetzt, im Heute…

Und für alle kommenden Tage:

I dont know!

 

A, wie Ana, wie Anorexie, wie Antidepressiva –

Belastung des Körpers ohne Wirkung.

 

B, wie Bulimie, wie best friend –

So viele Jahre hindurch.

 

C, wie Calvados, wie Cannabis –

Segelurlaube in Frankreich durchnebelt durchlebt.

 

D, wie Dankbarkeit –

Für alles, was in meinem Leben war und ist.

 

E, wie Eitelkeit, wie Egoismus –

Beides hat mich fast getötet.

 

F, wie Freunde, wie Frieden –

Alles kann ich sicher nicht bekommen. Ich habe das Eine und es gibt Wünsche, die sich niemals erfüllen.

 

G, wie Grenzen, wie Grauen –

Wo ist der Unterschied?

 

H, wie Hoffnung, wie Heimat –

Ich hoffe, dass ich meine persönliche Heimat finde.

 

I, wie Irrsinn –

Jahre habe ich in diesem Land verbracht.

 

J, wie Jubelschrei –

Nach einer durchgeschlafenen Nacht ohne Medikamente.

 

K, wie Künstler –

Jeder Mensch soll zum Künstler seines Lebens werden.

 

L, wie Lust, Leidenschaft, Liebe –

Beflügelt, beglückt, ist magisch.

 

M, wie Mutter –

Liebste Mutter ich liebe dich auch wenn du mich hasst.

 

N, wie Nietzsche –

Ich muss es formulieren, wie es ist: Ich liebe Nietzsche!

 

O, wie Ohnmacht –

Das Gefühl ist mir so bekannt! Damals intensiver, aber es verfolgt mich wie ein Geist bis heute.

 

P, wie Philosophie, wie Psychologie –

Das Eine mag ich. Das Andere kenne ich zur Genüge.

 

Q, wie Querulant –

In meiner Familie bin ich eben Q.

 

R, wie Ruhe –

Nach allen Strapazen in meinem Leben, wünsche ich mir für meine Zukunft einfach nur Ruhe.

 

S, wie Sander –

Mein Herz ist gebrochen, aber ich kann noch lieben.

 

T, wie Tommy –

Ich liebe dich so abgöttisch mein kleines Brüderherz. Ich gehe für dich durchs Feuer.

 

U, wie Utopie, wie Unsinn –

Meine Utopie ist Unsinn, aber ich habe Eine und ich werde an ihr festhalten!

 

V, wie Vegetieren –

Jahre und Jahre und Jahre! Heute will ich dies nicht mehr. Heute bin ich vollendet und will ein wenig verzaubern:-)

 

W, wie Wagnis, wie Weg –

Ich bin bereit, ich bin neugierig?!

 

X, wie X-Chromosom:-) –

Ich bin weiblich. Mag ich!

 

Y, wie Yoga –

5.15 Uhr klingelt mein Wecker. Ich fühle mich. Ich fühle meinen Körper. Der Tag beginnt gefühlvoll.

 

Z, wie Ziel, wie Zeit –

Um mein Lebensziel zu erreichen, habe ich noch ziemlich viel Zeit!

 

Im Hier, im Jetzt, im Heute!

Für Alles, was noch folgt, alle Stunden, alle Tage, alle Wochen etc.

Ich versuche es mal mit einem Zitat von Konrad Adenauer:

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!

Was mich angeht:

Ich denke, ich werde es morgen und auch übermorgen noch so sehen! Mehr kann ich nicht versprechen:-)

16 Gedanken zu „Alphabet meiner Selbst…:-)

  1. Wenn das Herz gebrochen wird, was bedeutet das? Bedeutet es nicht, dass es sich öffnet? Öffnet für das, was – bei aller Gebrochenheit – niemals gebrochen werden kann? Kann das, was Du bist, wirklich zerbrechen? Oft sind es gerade die Brüche, die einen Durchbruch im Leben ankündigen. Frage Dich vielleicht dies: “welcher Durchbruch ist hier für mich möglich?”

    Gruß,
    Mark

    1. Je zahlreicher die Enttäuschungen sind,
      desto schöner ist doch der Durchbruch!
      Hubert Joost

      Ich denke wir sehen es beide ähnlich. Ich bin gespannt, was noch folgt;-)

  2. Ich bin zum ersten Male hier.

    Ein Alphabet wie dieses las ich noch nie. Es ist berührend, persönlich, faszinierend. Ich empfinde Respekt und Zuversicht. Und es hat mich doch ein bisschen neugierig gemacht – ich werde jetzt erst einmal ein wenig weiterlesen hier …

    Viele schöne Grüße!

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