Eigenliebe

Es ist egal wen wir lieben.

Ein Ende ist doch oft in Sicht.

Es ist das altbekannte Lied

und jeder weiss, wie es ausgehen wird.

 

Darum liebe ich ab heute einfach nur mich.

Ganz ehrlich und ganz aufrichtig.

Und ich enttäusche mich selber sicher nicht.

 

Ich mache es ab heute einfach nicht mehr abhängig von dir.

Ich mache es ab heute einfach nur abhängig von mir.

 

Ich liebe mich morgens.

Ich liebe mich mittags.

Ich liebe mich abends.

Ich liebe mich nachts.

So, wie ich bin und nicht anders.

 

Ich liebe mich in dem schwarzen Kleid

und ich liebe mich mit dem komischen Zopf zur Mittagszeit.

 

Zu jeder Stunde des Tages und der Nacht liebe ich mich.

Dich brauche ich dafür nicht.

 

Ich liebe mein Lachen bei guten Geschichten.

Ich liebe jede meiner Tränen bei traurigen Gedichten.

 

Ich liebe an mir meine Meinung zu den Menschen und zur Welt.

Das ist etwas, was dir an mir nicht gefällt.

 

So, wie ich bin, so liebe ich mich.

Was du von mir denkst,

interessiert mich nicht.

 

Ich liebe meine Art.

Ich liebe mein Wesen.

Ich liebe mich.

Und das ist herrlich und macht mich glücklich.

 

Für dich bin ich wunderlich, eigentümlich, sonderbar.

Ich persönlich finde mich ganz wunderbar.

 

Wie du mich willst,

will ich nicht sein.

Das wäre höchstens schöner Schein.

 

Ich bin, was ich bin

und dafür liebe ich mich.

Deine Liebe brauche ich für dieses Gefühl sicher nicht.

23 Gedanken zu „Eigenliebe

    1. 😊
      Ja,das wird jetzt mein Motto fürs neue Jahr 😊
      Mich einfach so gerne haben, wie ich bin,egal was andere sagen 😀
      Wünsche dir noch einen herrlichen Tag😊
      Bis später 😊

  1. Alles gerät in Bewegung, gelingt es mir, mich so anzunehmen, wie ich bin.
    Liebevoll, auch die Schatten, als dazu gehörig.

    Liebe Deinen Nächsten … wie Dich selbst.

    Strahle ich dieses aus, verändert sich in der Folge auch mein “soziales Umfeld”. Freunde, Bekannte, selbst Partner. Für destruktive Menschen werde ich uninteressant, da nicht mehr gleich. Stattdessen lerne ich neue Menschen kennen, solche, die sich ebenso wie ich auf dem Weg gemacht haben. Zum gegenseitigen erleben, fühlen, lachen, weinen, Mut machen, Geschichten erzählen.

    Ich freue mich für Dich.

    1. Vielen dank dir:-)
      Ja, das stimmt!
      Es ist wichtig sich so anzunehmen wie man ist und eben auch daraus das Beste zu machen. Den anderen eben auch so annehmen wie er ist. Weder sich kaputt machen noch jemand anderen. Letztendlich sehen wir im anderen auch immer irgendwie uns selbst und eigentlich sind wir alle gleich. Gleich gut und eben auch menschlich mit Fehlern und Schwächen, aber das gehört zu uns, zu jedem einzelnen:-)

  2. Guten Morgen, liebe Mia.

    Wer sein Gegenüber nur anders liebt, als es ist, sollte sich eins backen. 😉

    Ich mag Dich so, wie ich Dich bisher erlebe.

    Wenn da etwas ist, das mir weniger gefällt, dann nehme ich das auch an und akzeptiere es.

    Wie soll ich sonst Menschen mögen?

    Es geht nur so; sogar bei der Selbstliebe; denn da hat auch jeder so einiges, was ihm an der eigenen Person nicht, bis wenig gefällt.

    Es soll natürlich Menschen geben, die vor lauter … Gar nicht mehr echt sein können.

    Liebe Grüße,
    Frank

    1. Danke dir für deine Worte😊
      Ja,etwas kritisch sollte man sich eben auch sehen, nicht dass man noch nen Überflug bekommt, aber es ist eben auch wichtig, dass man mit sich selbst im Reinen ist.
      Das ist wohl der richtige Mittelweg:Seine Stärken zu kennen und eben auch um seine Schwächen zu wissen.
      Wünsche dir noch einen schönen Tag 😊
      Bis dahin…..
      LG
      Mia

      1. Schmunzel.

        Ohne Dich jetzt so gut zu kennen, denke ich, daß wir in Bezug “Überflug” eher weniger gefährdet sind, als so manche andere; wir gehören wohl eher zu der Gruppe, die mehrere T-Shirts mit dem Aufdruck: “Ich bin stolz auf mich!” im Schrank haben sollten.

        Herzlichst,
        Frank

  3. Liebe Mia…. kennst du das?

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
    Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
    Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich: Das nennt man REIFE.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht, was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
    Heute weiß ich: Das nennt man EHRLICHKEIT.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das gesunden Egoismus, aber heute weiß ich: Das ist SELBSTLIEBE.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt:
    Das nennt man DEMUT.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
    so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

    Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
    Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

    Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
    Heute weiß ich: DAS IST LEBEN!

    Charlie Chaplin, an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

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