Eines Tages…

Manchmal nerve ich mich und dich nerve ich auch!
Wie ich so dastehe und dasitze.
Manchmal alleine und manchmal bei dir und mit dir und vor dir oder neben dir und selten auch mal hinter dir. Da siehst du mich nicht an und das stört mich. Dein fehlender Blick stört mich, wenn ich mich beklage, wenn ich dich nerve oder dich nerven will, weil ich es nun mal gerade will, weil ich nicht anders kann, aber was ich will ist:
Schau mich dabei an!
Sieh mir zu wie ich mich quäle oder auch lächerliche mache.
Ehrlich ist es und aufrichtig.
Mich stört diese Frau und diese stört mich auch und auch mein Haar nervt mich, weil es heute nicht sitzt.
Das T-Shirt, was ich heute trage, finde ich auch gar nicht so toll, aber ich weiss, dass du es magst. Ich trage es für dich, so wie du deines für mich trägst.
Ich will, dass du verstehst, dass ich es nie böse mit dir meinte noch meine.
Ich will nur sein, was ich nicht bin, nicht für mich, doch vielleicht ab und an für dich:
Schön und majestätisch und die Eine und dein Traum.
Und ich stoße mich an allem und an allen anderen.
Blau und grün, gehe ich kunterbunt daraus empor.
Und ich schreie und weine, weil ich manchmal nicht sein will, was ich bin.
Doch bin ich das, was stets um dich herum ist.
Ich werde immer meckern, jammern, nörgeln und dich lieben werde ich auch.
Ich werde mich verfluchen, dich verfluchen, sie verfluchen, manchmal alles verfluchen und die ganze Welt. So bin ich nun mal, manchmal eben.
Und eines Tages werde ich vielleicht einfach nur erwachsen werden oder einfach nur schön und majestätisch und die Eine und ein Traum sein für mich oder dich oder ihn oder sie und eines Tages werde ich vielleicht einfach nur glücklich sein mit allem dem.

7 Gedanken zu „Eines Tages…

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