Weil darum

ein kleines Schmunzelgedicht für uns:-)

 

Von Klippen sollt ich stürzen.
Meinen Abgang mit Dramatik und Tragik würzen.

Oder im Ozean ertrinken.
Und beim Absinken allen noch einmal zuwinken.

Vielleicht mich auch vergiften,
mit-in Arsen eingelegten Buntstiften.

Zumindest sollt ich in eine andere Welt entschwinden.
Und niemals mehr zu dir zurückfinden.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter
fliegen diese Wünsche um uns rum.
Eine Antwort sind wir allen schuldig,
doch wir bleiben lieber stumm.

Lieber tanzen wir gemeinsam auf heißem Asphalt.
Das Haar wehend im Sonnengehalt.

Lieber hüpfen wir im Regen über wasservolle Pfützen
oder tollen im Schnee mit Wollmützen.

Du lässt mich nicht gehen.
Ich lass dich nicht los.
Sie wollen und werden es nicht verstehen.
Finden uns kurios dubios.

Sie sollen weiter wünschen, fluchen, schimpfen, klagen
und mich mit allen Mitteln versuchen zu verjagen.

Ich werds ertragen-ihr ständiges Gezeter und Geschiebe,
weil ich dich liebe.

27 Gedanken zu „Weil darum

      1. Ja ist, liebe Mia!
        Bei uns war ein starkes Unwetter und es sollen
        noch einige folgen…, dann wird es sicher nicht
        mehr so heiß sein.
        Herzgruß Elke

      2. …ja, das war bei uns gegenüber,
        da ist der Blitz in den Kamin eingeschlagen und
        durch das ganze Haus, ich stand zufällig am Fenster. Zum Glück ist keinem was passiert,
        nur der Schaden am Haus war nich ohne.

      3. Das kann ich mir vorstellen. Zum Glück kam jeder noch mit dem Schrecken davon ☺Ich werde mich also bei Gewitter eher verkriechen und nicht aus dem Fenster schauen ☺😊😀😁

      4. Heute ist es ja nicht mehr so schlimm, liebe Mia,
        denn jeder hat doch, oder zumindest soll es so sein, einen vernüftigen Blitzableiter.
        Wenn man kann, soll man nicht rausgehen.
        Am sichersten ist es im Auto, war jedenfalls
        die letzte Meldung in den Medien.
        Mach Dich bitte nicht verrückt, es wird
        sicher gut gehen.
        Vielleicht zieht das Unwetter auch vorbei?!
        Also, ich wünsche Dir einen entspannten Abend und ganz liebe Grüße an Dich, Elke

      5. Das ist lieb von dir😊Dankeschön 😊Wird schon ☺Wünsche dir auch noch einen schönen und entspannten Abend und danke für den kurzen und angenehmen Austausch☺

  1. Für mich liest sich das nicht so munter, wie es vielleicht klingt. Ich wünsche viel Elan beim Tanzen, viel Kraft beim Aushalten, viel Aufwind, wenn es runterzieht. Viel Durchhalten, wenn es schwer wird. Zusammenhalten, wenn alles auseinander zieht.

    Aber vielleicht lese ich mal wieder zu viel rein. Das ist, was es bei mir auslöste.

    1. Nein, du hast das schon richtig verstanden:-) Wir versuchen es eben nicht zu schwer zu nehmen und mit ein wenig Humor lassen sich manche Dinge einfach auch besser ertragen:-) Danke für deine Anteilnahme und deine warmen Worte:-)

      1. Von aussen gibt es immer viele Einflüsse. Wichtig ist, was innen ist. Als meine Eltern sich kennenlernten, gab es Wetten. Wie lange bleiben die zusammen. Das höchste (!) waren 2 Wochen. Sie sind über 50 Jahre zusammen, bald so viele verheiratet (ich müsste rechnen….). Ja, ab und an muss man von einigen im Aussen Abschied nehmen. Oder auf (innerliche) Distanz gehen. Das ist nicht leicht und das kommt immer wieder hoch. Die Leichtigkeit finde ich wichtig. Sie kommt so leicht abhanden und dann wird es schwer. Doch: Wer bestimmt eigentlich, was wie nah an uns kommt? Schlussendlich immer wir selber. Wichtig sind die Menschen, die einen so nehmen, wie man ist. Mit allen Entscheidungen. Sie müssen nicht immer jubeln. Aber mittragen. Wer Steine in den Weg wirft, soll gehen. Dem schuldet man nix.

        Ich fühle mich grad wie so ne alte Tante. Irgendwie. Ich schmiere nun die Antifaltencreme ins Gesicht und bete mein Mantra runter: Ich bin nicht alt. NEIN. Ich bin nicht alt. 😉

      2. Alt passt auch nicht:-) Deine Worte sind gerade sehr hilfreich und sehr tröstend. Ich nehme sie gerne an und danke dir. Manchmal sucht man sich Situationen nicht aus. Manchmal ist man mittendrin in etwas und stellt fest, dass es doch gar nicht so leicht ist, wie man sich das vorgestellt hat. Ich halte mich an dem Schönen fest und versuche die Leichtigkeit zu leben, wenn es geht und möglich ist. Beim Negativen schaue ich hin und bin verletzt.Ändern kann ich es nicht, aber ich versuche mich davon auch nicht fertigmachen zu lassen. Das ist eigentlich erstmal alles, was ich tun kann und der Rest wird sich ergeben und die Zeit wird es zeigen:-)

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