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Montagsstarter Nr. 2

Martin hat wieder mal einen schönen Montagsstarter kreiert. Heute nehme ich mir mal wieder etwas Zeit, diesen auszufüllen:

http://blog.martinsminds.de/aktionen/montagsstarter-3117-%201806/

1) Immer, wenn ich gestresst bin, möchte ich mich zurückziehen. In eine andere Welt. In eine Welt, in der ich nicht gestresst bin. Immer, wenn ich gestresst bin, denke ich an mein Schnuffelkissen. Mein Schnuffelkissen gibt mir immer das Gefühl wohl aufgehoben zu sein. Einfach den Kopf auf das Schnuffelkissen legen und der ganze Stress und alle Probleme sind erstmal für ein paar Sekunden ganz weit weg. Ganz weit von mir entfernt. Ein schönes Gefühl. Selbst, wenn es nur für ein paar Sekunden anhält.

2) Die Welt heute geht mir wirklich auf die Nerven. Ich finde mich darin oft nicht zurecht. Irgendwie. Es sind die Menschen und ihre Einstellungen. Jeder hält sich für so unheimlich wichtig und so häufig für so unglaublich besser, als andere. Die meisten sind auf ihren eigenen Vorteil aus oder erwarten Dinge von anderen, die sie anderen so nie wieder geben würden. Ich glaube auch nicht, dass man das immer tun muss. Jemandem genau das wiederzugeben, was man erhalten hat. In welcher Form auch immer. Ich denke, es würde schon reichen, wenn man einfach als einzelner Mensch versucht die Welt besser zu machen. Ein klein wenig.

3) Es gibt so viele egoistische und narzisstische Menschen auf der Welt. Zudem auch noch oberflächliche und materialistische Menschen. Ich kann nicht verstehen, warum Menschen nicht einfach glücklich sein können. Anscheinend ist das sehr schwer. Viele wollen anderen irgendwas beweisen. Was auch immer. Dabei wäre das einzige, was man anderen beweisen sollte, wenn überhaupt, ich bin glücklich mit dem, was ich bin.

4) Schon wieder bin ich einer Situation gefangen, in der ich nicht gefangen sein möchte. Manchmal habe ich das Gefühl verflucht zu sein. Ich bin da, wo ich nicht sein will und komme dennoch nicht davon weg. Von Dingen, die mir nicht guttun. Von Menschen, die mein Wohl nicht interessiert. Anscheinend ziehe ich dieses Unglück an.

5) Meine Freunde und meine Familie sind einfach wichtig für mich. Bewusst sage ich zuerst meine Freunde. Meine Familie ist mir sehr wichtig. Meine Familie ist aber auch stets da. Egal, was ich für einen Mist baue, meine Familie ist immer da und ich habe sie einfach mal so bekommen. Meine Freunde habe ich mir ausgesucht und sie haben sich mich ausgesucht. Sie sind großartig, aber ich könnte sie verlieren. Sie haben sich für mich entschieden. Freiwillig. Das will schon was heissen. Meine Familie muss mich lieben, irgendwie und sie bleibt auch stets bei mir. Irgendwie und immer. Meine Freunde haben es sich ausgesucht, mich liebzuhaben. Das ist etwas besonderes.

6) Wenn ich morgen sterbe, dann sterbe ich als glücklicher Mensch. Gerade mag ich mein Leben und meine Lebensweise sehr gerne. Manchmal bin ich gestresst und genervt, aber ich bin glücklich. Ich habe tolle Freunde, einen wundervollen Freund und eine oft nervige, mich liebende und wunderbare Familie. Ich mag, was ich tue und auch wenn ich momentan öfters Sport treiben sollte, mag ich mich. Alles ist gut. Irgendwie.

7) Für diese Woche habe ich mir mehr vorgenommen, als ich stemmen möchte und ich will auch gerne viel erledigen und auf nächste Woche freue ich mich besonders. Da ist ganz viel Ruhe und Entspannung eingeplant. Andere werden diese Ruhe und Entspannung nicht genießen dürfen, aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied:-)

Ich wünsche euch allen einen angenehmen Wochenstart:-)

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