In der letzten Zeit habe ich recht viel Stress gehabt. Hauptsächlich lag das an meinem Studium und ruhig wird es in der nächsten Zeit auch nicht wirklich.
Ich muss recht viel lesen, lernen, recherchieren und texten. Manche Dinge fallen mir ziemlich leicht, andere wieder nicht und wieder andere sind ganz witzig. Ganz witzig fand ich das Thema Tierfabeln. Hierzu möchte ich nun eine meiner Tierfabeln mit euch teilen und hoffe ihr habt ein wenig Vergnügen daran:-)
Hase und Huhn
Eines sonnigen Tages kam ein Hase an einem Zaun vorbei, an
welchem ein Huhn lehnte. Mutig sprach er es an mit den Worten:
Liebes Huhn, wollen wir Freunde sein, wir zwei? Auf grünen
Wiesen könnten wir zusammen springen und hüpfen und uns des
Lebens freuen. Du kannst uns Eier legen, die wir dann essen.
So müssten wir niemals Hunger leiden. Das Schönste aber wäre,
dass wir frei sein könnten. Frei und glücklich. Was hälst du
von meinem Vorschlag, du liebes Huhn?
Da schüttelte sich das Huhn und fing an zu lachen. Nachdem es
fertig war mit Schütteln und Lachen, guckte es den Hasen an
und sagte:
Du dummer Hase. Als bräuchte ich dich, um glücklich zu sein.
In meinem Stall habe ich ausserdem genügend Freunde, die meine
Gesellschaft lieben und mich schmerzlich vermissen würden,
würde ich mit dir gehen. Was ich nicht tun werde. Und Essen
habe ich sowieso genug. Mehr Körner, als du dir vorstellen
kannst.
Daraufhin drehte sich das Huhn um und ging zurück in seinen
aufgestellten Käfig im Stall und der Hase hoppelte traurig
davon in die Freiheit.
Das macht schon etwas Nachdenklich,Danke !
Da ist man fast ein wenig betroffen,wehmütig!
Entscheidungsfreiheit.
Eine traumhafte Fabel und auch so wahr. Wenn es Dir recht ist, verwende ich diese in meinem Blog. Natürlich unter dem entsprechenden Verweis. Jeder darf sich darunter gern alles vorstellen und denken, aber meinen werden wir doch alle das selbe… Wer hat das eigentlich geschrieben? Ich kenne mich mit Fabeln nicht so aus.
Liebe Grüße Nicole
Klar, du kannst die Fabel gerne verwenden:-) Ein Verweis wäre auch ganz lieb, denn geschrieben habe ich sie selbst:-) Freut mich sehr, wenn sie dir gut gefällt. Das fasse ich als ein großes Kompliment auf:-) Danke:-)
Respekt. Ich finde es bemerkenswert, dass Du es selbst geschrieben hast. Ja sie gefällt mir sehr gut und einen Verweis auf die Quelle gab es natürlich auch. 🙂
Liebe Grüße
Vielen lieben Dank ❤💚Freut mich wirklich sehr☺
Das ist schön geschrieben. Aber es ist traurig, aber wohl (oft) wahr …
Viele liebe Grüße an Dich!
Freiheit ist anstrengend, aber sie lohnt sich. Das wird der Hase merken und sich freuen und das Huhn auch, wenn es bald augelegt hat. Selbst wenn der Fuchs den Hasen holt, hat er zumindest bis dahin gelebt.
Hast du tatsächlich Angst vor der Freiheit?
Musst du nicht haben. Wenn sie da ist, wirst du es merken und glücklich sein.
Es braucht nur Mut. (Und ich habe keine Emojis, deswegen gesprochen: ganz viele Daumen hoch!)
Ich habe keine Angst vor der Freiheit 🤣Wie kommst du darauf??
Weil du schreibts, dass der Haase traurig geht.
Ja, aber es ist ja eine Geschichte😉 Ist ja nicht autobiografisch. Ist nur kreatives Schriftwerk😉😉
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.