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Die Montagslyrikerinnen präsentieren: Väterchen Frost

Erneut haben wir eine Woche hinter uns gebracht und ein neuer Montagabend steht uns nun bevor. Heute präsentieren wir euch: Väterchen Frost:-)


Ja,das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der heutige Beitrag sollte ein kleiner Exkurs werden, da Iane und ich, am Samstag zur Leipziger Buchmesse wollten. Wir wollten euch heute ein paar Autoren, Bücher und schöne Fotos liefern, aber der Wettergott hielt das wohl für keine gute Idee;-)
In Leipzig sind wir leider nie angekommen:-)
Dabei begann alles sehr angenehm und wir waren zunächst auch sehr zuversichtlich. Recht früh stiegen wir in die Bahn und machten uns, mit Proviant und guter Laune auf den Weg nach Leipzig. Zunächst lief alles sehr gut, bis kurz vor Leipzig. Aufgrund der verschneiten und teilweise vereisten Gleise, war an ein Vorwärtskommen nicht zu denken und der Zug fuhr zurück nach Erfurt. Dort angekommen hieß es dann, dass der Zug es erneut versuchen wird den Hauptbahnhof Leipzig zu erreichen, allerdings über eine andere Strecke. Zuversichtlich und voller Hoffnung fuhren wir los:-)


Zunächst lief alles wieder sehr gut, bis kurz vor Leipzig. Dann gab es einen plötzlichen Halt. ICE-Stau beim Einfahren in den Hauptbahnhof Leipzig. Da standen wir nun im wunderschönen, verschneiten Großkorbetha. Eine kleine Ortschaft in Sachsen-Anhalt, die wir bis zu unserem Lebensende nicht mehr vergessen werden. Es ist ein idyllisches Nichts-da-und-nichts-zu-sehen. Das Bahnpersonal gab sich wirklich große Mühe die Menschen zu beruhigen und hoffte auf ein geduldiges Entgegenkommen und auf Verständnis der Passagiere, aber insgeheim hatten sie alle Angst, dass sie doch mit Speer und Fackeln attackiert werden würden, denn für viele Passagiere war klar: Das Bahnpersonal ist Schuld am Schneefall und auch explizit unser Bahnpersonal weigere sich immens dagegen, in den Hauptbahnhof Leipzig einzufahren. Es war ein Heidenspaß die hasserfüllten Gesichter mancher Passagiere zu beobachten und ihren Hasstiraden zu lauschen:-)
Iane und ich sind recht entspannt damit umgegangen, denn was man einfach nicht ändern kann, kann man einfach nicht ändern!! Glücklicherweise trafen wir auch auf Menschen, die diese Ansicht mit uns teilen und so hatten wir das große Glück doch noch eine sympathische, smarte junge Autorin kennenlernen zu dürfen, mit welcher wir die vergehende Zeit totschlagen konnten:-)
Nachdem man aber dann in Erfahrung gebracht hat, dass der Leipziger Hauptbahnhof gesperrt ist und wir nicht einfahren dürfen, war klar, dass Leipzig für diesen Tag gestrichen ist. Glücklicherweise kam dann ein Zug aus Halle und fuhr uns aus dem imposanten Städtchen Großkorbetha zurück nach Erfurt, wo nach einen fast vierstündigem Aufenthalt endlich ein Zug zurück in unsere Heimatstadt fuhr.


Wir waren total durchgefroren und wirklich am Ende unserer Kräfte und auch wenn wir manchmal über unsere kleine, spießige Stadt schimpfen, waren wir noch nie so glücklich darüber gewesen, endlich wieder da zu sein;-)
Wir hätten uns gewünscht, euch ein wenig mehr berichten zu dürfen, aber leider ist das nicht möglich:-)
Am Ende des Beitrags gibt es noch ein paar Informationen:
Drei Montagslyriker stehen uns noch bevor, allerdings machen wir hier einen kleinen Break. Wir läuten nun eine kleine Pause ein und der nächste Montagslyriker, der unsere Bühne betreten wird, erscheint für euch am 16. April, hier bei mia:-)
Ab dem 16. April geht es also weiter mit drei talentierten Dichtern und einem zusätzlichen Special und dann dürfen wir uns wieder an die Arbeit machen. Das vierte Magazin will ja schließlich auch entstehen:-)
Bewerben könnt ihr euch nach wie vor:-) Einfach eine Mail schreiben an:
miasraumwamk@gmail.com
Wir hoffen, ihr bleibt uns wohlgesinnt und wir sehen uns in alter Frische und voll sehnsüchtiger Erwartung, am Montag, den 16. April, ganz pünktlich um sieben-so steht es geschrieben:-)
Bis dahin
Iane&Mia

 

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