Heute ist Mittwoch. Wir sind also genau mittendrin im chaotischen Alltag.
Ich habe mich heute ins Büro gequält und versuche hier meine Stunden abzuarbeiten. Viel gibt es heute nicht zu tun und das ist suboptimal für meine Motivationskurve. Das Aufstehen fiel mir heute schwer und die Müdigkeit ist mein Begleiter. Ich habe es auch schon mit Energydrinks und Kaffee versucht, aber leider scheint das Koffein nicht zu wirken.
Ein paar Stunden muss ich mich noch am Schreibtisch quälen bis die Feierabendglocken läuten. Ich sehne mich nach ihrem Klang. Die letzten Wochen waren sehr arbeitsam. Ich hatte ein paar Projekte, die nun fertig sind oder zumindest zum größten Teil. Dies ist durchaus erfreulich, aber die Nachwirkungen sind nun da. Mein Körper schreit nach Ruhe und ich brülle: Urlaub! Zumindest sind wir uns einig. Heute Abend gehts dann erstmal zum Balletttraining und dann kann ich sicher ein wenig die Beine hochlegen. Zumindest für ein paar Augenblicke, denn das Lernen steht heute auch noch auf meiner Agenda. Manchmal erscheinen mir die Tage wie ein grauer Brei. Jeder Tag ähnelt dem nächsten. Ich finde das manchmal erschreckend. Da hilft es auch nicht, dass mein weiser Vater Floskeln von sich gibt, wie: Solange alles läuft ist alles gut! Unrecht hat er damit nicht, aber Eintönigkeit liegt mir nicht. Wenn sich Dinge nicht verändern oder entwickeln, dann macht mich das müde. Stagnation ist schlecht! Das ist meine Meinung. Obwohl ich das heute gar nicht so negativ sehen möchte. Ich versuche an meiner positiven Einstellung zu arbeiten, also sollte ich es vielleicht so formulieren: Routine ist keine Stagnation. Damit sieht die Welt gleich ein wenig anders aus, irgendwie besser und die Motivationskurve ist gleich um 0,01% gestiegen. Kommt eben doch immer auf den Blickwinkel an:-) Noch ein paar Stunden bis zum Feierabend:-) Und wieder 0,01% Motivation mehr:-) Geht doch! Gut, dass wir gesprochen haben:-)
zum Glück ist nun schon Donnerstag