Für F.K.
Wie ich so daliege, im Dunkeln und an dich denke und auch im Hellen an dich denke und letztlich ständig an dich denke, dann fällst du mir ein und ich erinnere mich an dich, an uns und besonders an dich und dein DU. Dann denke ich dich herbei, fühle dich herbei, obwohl du stets da bist. So um mich herum und in meinem Kopf und in meinem Denken, so an mir, in mir. Und ganz besonders fühle ich dich da, wo es pocht, bum-bum, du-du. Ganz im Takt und etwas schneller, wenn ich deinen Namen denke. Da, so in der Mitte meiner kleinen, zarten Hülle. So in der Gegend der Brust, bum-bum, dass mir manchmal der Atem stockt, wenn ich meine Tränen weine. Da bist du ganz und deutlich spürbar. Da, tief verankert, eingegraben, eingenistet, verwurzelt, eingeritzt und eingebrannt. Überall an mir, in mir, letztlich, aber da ganz besonders. Da ist deine Heimat, dein Zuhause. Was besseres habe ich nicht, aber alles das für dich. Da, wo das Leben pocht, bum-bum. Wo du das Pochen bist und das Leben. Hier trage ich dich, schütze ich dich. So in der Mitte meiner selbst. Und ich zähle die Schläge hier für dich, bum-bum, damit ich die Sekunden ohne dich nicht zählen muss.