Zuhause ist ja bekanntlich immer da, wo das Herz ist❤️
Ich folge also gerade meinem Herzen und verlege meinen Hauptaufenthaltsort nach woanders, also nach dahin, wo mein Herz ist, da wo mein Lieblingsmensch ist.
Ich bin dann jetzt eben woanders da🦋
Bedeutet allerdings, dass ich viel pendeln muss.
Das wiederum bedeutet, dass ich die Bahn jetzt nur noch mehr hassen werde, wie sonst oder aber, dass ich feststelle, dass es doch gar nicht so schlimm ist mit den Verspätungen.
Nun, ich vermute, dass es auf Hass hinauslaufen wird, aber ich werde entlohnt durch mehr Zeit mit Lieblingsmensch. Da nehme ich das gerne in Kauf.
Die Zeit im Zug kann man sehr kreativ gestalten. Man kann beispielsweise schlafen, also Schlaf nachholen, wie in meinem Fall. Musik hören ist auch so ein Klassiker. In der Zeit von Audible auch gerne mal ein Hörbuch und lesen geht auch immer und arbeiten am Laptop, auch das geht in der heutigen Zeit. Frau kann während einer Zugfahrt sogar ihr Make-up auflegen. Streng genommen kann man in einem Zug leben und ganz alltägliche Dinge tun, die man auch zuhause so tun würde, abgesehen von ein paar Kleinigkeiten und Großartigkeiten und man kann auch coole #hubbabubba Bilder machen🤪
Man sollte aus jeder Situation eben das beste machen und das versuche ich.
Letztlich ist so eine Zugfahrt auch ganz nett, wenn man mal den Ärger weglässt, den man sich selbst macht, wenn die Bahn Verspätung hat. Ändern kann man es ja sowieso nicht, also einen Schluck Kaffee nehmen und entspannt abwarten.
Nun fahre ich jetzt nicht die längsten Strecken, aber ich gehöre jetzt offiziell zum Pendlervolk. Eine herausfordernde Aufgabe, die ein starkes Nervenkostüm braucht.
Vielleicht, ganz vielleicht lerne ich so aber auch eine gewisse Entspanntheit und Geduld, denn aus jeder Situation sollte man eben das beste rausholen und vielleicht werden die Bahn und ich letztlich noch gute Kumpel?
Nun, ich versuche mich zunächst mal an der Entspanntheit und der Geduld. Ich möchte mich dann doch nicht überfordern😉