Selbstakzeptanz klingt erstmal super, aber es wird hĂ€ufig missverstandenđ€
Selbstakzeptanz bedeutet nÀmlich NICHT, dass man nun alles, seine Fehler, seine SchwÀchen toll finden muss an sich selbst.
Es bedeutet lediglich: Annehmen,was ist.
Ich muss es nicht zwangslÀufig gut finden und ich muss es auch nicht mögen, aber ich muss es akzeptieren, denn es ist eben, wie es ist.
Ich kann mich natĂŒrlich auch tĂ€glich aufregen, ĂŒber meinen geringen Erfolg, mein Gewicht, meine Optik, meine Laster, aber dies bringt mich keine Spur weiter. Es raubt mir Energie und es sorgt fĂŒr ein schlechtes Feeling und fĂŒr schlechte Vibesđ„ș
Solange ich mich stets ĂŒber solche Dinge aufrege, nehme ich mir die Option Dinge zu verĂ€ndern, denn Akzeptanz des Istzustands ist die Grundlage fĂŒr VerĂ€nderungen.
Selbstakzeptanz kann man tatsĂ€chlich lernen. Hierzu sollte man sich erstmal bewusst werden, was ist, was man auch nicht besonders an sich mag, dies aber zunĂ€chst mal als gegeben ansehen und sich dafĂŒr nicht selbst kritisieren oder es bejammern. Erst dann kann man fĂŒr sich Möglichkeiten und Wege finden, wie man diesen Zustand verĂ€ndern oder abĂ€ndern kann.
Ich mache mir dazu auch gerne mal eine Liste: Dinge, die mich WIRKLICH an mir stören und Dinge, die ich verĂ€ndern KANN und auch WILL. Den Rest lasse ich erstmal unter den Tisch fallen, denn damit kann ich mich demnĂ€chst beschĂ€ftigenđ
Wenn ich erstmal weiĂ, woran ich tatsĂ€chlich arbeiten will, wie beispielsweise: mehr Gelassenheit in prekĂ€ren Situation, dann mache ich mir Gedanken, wie ich dies bewerkstelligen kann. Dazu lege ich auch eine Liste an! Ich arbeite also gerne mit Listenđ
Wie geht ihr mit dem PhÀnomen Selbstakzeptanz um?