Selbstakzeptanz klingt erstmal super, aber es wird häufig missverstanden🖤
Selbstakzeptanz bedeutet nämlich NICHT, dass man nun alles, seine Fehler, seine Schwächen toll finden muss an sich selbst.
Es bedeutet lediglich: Annehmen,was ist.
Ich muss es nicht zwangsläufig gut finden und ich muss es auch nicht mögen, aber ich muss es akzeptieren, denn es ist eben, wie es ist.
Ich kann mich natürlich auch täglich aufregen, über meinen geringen Erfolg, mein Gewicht, meine Optik, meine Laster, aber dies bringt mich keine Spur weiter. Es raubt mir Energie und es sorgt für ein schlechtes Feeling und für schlechte Vibes🥺
Solange ich mich stets über solche Dinge aufrege, nehme ich mir die Option Dinge zu verändern, denn Akzeptanz des Istzustands ist die Grundlage für Veränderungen.
Selbstakzeptanz kann man tatsächlich lernen. Hierzu sollte man sich erstmal bewusst werden, was ist, was man auch nicht besonders an sich mag, dies aber zunächst mal als gegeben ansehen und sich dafür nicht selbst kritisieren oder es bejammern. Erst dann kann man für sich Möglichkeiten und Wege finden, wie man diesen Zustand verändern oder abändern kann.
Ich mache mir dazu auch gerne mal eine Liste: Dinge, die mich WIRKLICH an mir stören und Dinge, die ich verändern KANN und auch WILL. Den Rest lasse ich erstmal unter den Tisch fallen, denn damit kann ich mich demnächst beschäftigen😎
Wenn ich erstmal weiß, woran ich tatsächlich arbeiten will, wie beispielsweise: mehr Gelassenheit in prekären Situation, dann mache ich mir Gedanken, wie ich dies bewerkstelligen kann. Dazu lege ich auch eine Liste an! Ich arbeite also gerne mit Listen😅
Wie geht ihr mit dem Phänomen Selbstakzeptanz um?