Montagslyriker 10: Yana Svelush_”Der Raum der Gefühle”

Aloha an alle kreativen Seelen und Liebhaber der Künste:) 

Die Montagslyriker sind wieder am Start. Und mein werter Kollege Matthias Breimann und ich stehen bereit für den Abend. Die Haare sitzen, die Schuhe sind geputzt, also lasst uns loslegen.

Und wie bereits angekündigt, schlagen wir auch heute wieder weibliche Töne an.

Unsere Autorin des Abends wurde von ihren Gefühlen zum Schreiben verführt. Sie suchte einen Raum für diese, wollte sie in Worte kleiden und ihnen einen Raum geben. Eine Art wörtlicher Gefühlsraum. Und ihre Gefühle haben einen wunderschönen Ort verdient, denn sie ist voller Gefühl. Nimmt auch in Zwischenräumen das gefühlvolle Schlagen des Herzens wahr. Und wie es eben so ist, kann das ziemlich anstrengend sein. Vielleicht braucht sie deswegen immer wieder einen gefühlvollen Rückzug in ihren ganz privaten Gefühlsraum. 

Wir brauchen ja bekanntlich alle immer mal wieder den Rückzug. Das kann ich nur unterstreichen;) 

 

Unter anderem hat sie durch Sebastian Fitzek ihre Thrillerliebe entdeckt. Doch heute stehen vermehrt Werke von Selfpublishern in ihren gefüllten Bücherregalen. Persönlich halte ich das für eine gute Priorisierung;) 

Aber lassen wir sie doch selbst zu Wort kommen. Im Endeffekt interessiert euch doch die Heldin des heutigen Abends. Und ich freue mich sehr, dass sie nun ganz offiziell zu den Montagslyrikern gehört und uns den Abend versüßt. 

Und nun sagen wir herzlichen willkommen an Bord:

Yana Svelush 

Yana Svelush Instagram

 

  1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?

Im Grunde meine eigenen Dämonen oder eher, um es ein wenig positiver zu formulieren, meine Gefühle, die in Worten einen Raum gesucht haben, wo sie einfach sein durften, weder richtig noch falsch, sondern lediglich ein Teil von mir. Wie das Schreiben einer wurde.

 

  1. Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …

Ich bin sehr emotional, öffne schnell meine Herztür und nehme viele Gefühle wahr, selbst wenn sie unausgesprochen bleiben. Das klingt jetzt für manche vielleicht mega cool, ist aber in Wirklichkeit ziemlich anstrengend und auslaugend. Deshalb lerne ich allmählich meine Grenzen zu setzen und Nein zu sagen. Das Mantra ›ein Nein FÜR mich, nicht gegen dich‹ hilft mir dabei sehr. Denn es ist okay, nein zu sagen, auch wenn viele in unserer Gesellschaft das Gegenteil spiegeln. 

 

  1. Welche Götter verehrst du?

Oh, ich halte nicht viel von Götterverehrung, weil ich lieber meinen Mitmenschen – auf Augenhöhe – begegne. Aber wenn es um Künstler:innen geht, die mich geprägt haben, muss ich unbedingt Val McDermid und Sebastian Fitzek erwähnen, da ich den beiden u. a. meine Thrillerliebe zu verdanken habe. Seit Bookstagram finden allerdings fast nur noch Bücher von Selfpublishern in mein Regal, was ich richtig schön finde. #mehrvielfaltimbücherregal

 

  1. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?

Nun, eine Quelle ist definitiv Instagram. Hier findet generell der größte Austausch statt. Darüber hinaus habe ich eine Website (yanasvelush.de) und war dieses Jahr zum ersten Mal mit eigenem Stand auf einer Buchmesse, der BuchBerlin. Das war großartig!

Werbung machen fällt mir allerdings ziemlich schwer, da es in meinem Kopf noch zu sehr mit ›Aufschwatzen‹ verknüpft ist. An diesem Mindset arbeite ich gerade

 

Und nun, zeige dich!

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