Aloha an alle Freunde der Künste!
Die 11. Runde der #montagslyriker startet und die Reise in die Welt der Kunst beginnt. Unsere Elfen stehen bereit!
Genauso wie das Team, das aus dem wunderbaren Matthias Breimann, der bezaubernden Michaela und mir besteht. Aber wir sind nur Statisten, denn es geht um unsere Montagshelden und heute Abend um die Auserwählte. Die Frau, die unsere 11. Runde eröffnet. Und das mit einem klangvollen Pling auf ihrer Triangel. Aber ihre Liebe gehört dem Wort. Besser noch den Worten, denn für sie sind Worte nicht bloß eine Aneinanderreihung von Buchstaben, sondern viel mehr. Mit ihren Worten kann sie Träume, Gedanken, Gefühle sichtbar machen und neue Welten erschaffen.
Ob Lyrik oder Prosa, sie ist für beides zu haben. Und bei ihr zu lesen ist immer ein Vergnügen, denn sie schafft es Leser zu fesseln. Es gibt kein BlaBla, es hat alles Hand und Fuß und Tiefgang und lädt zum Nachdenken ein.
Hauptsächlich schreibt sie im Genre Fantasy (High / Dark / Urban). Lyrisch vertreten ist sie in der Spendenanthologie “Zimt und Poesie – Mitternachtsgedanken” von der Cinnamon Society. Sämtliche Einnahmen der Anthologie gehen komplett an die Stiftung “Denk an mich” in der Schweiz, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und ihnen Ferien- und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen.
Schreiben für den guten Zweck, und zwar buchstäblich. Überhaupt sollten wir an dieser Stelle erwähnen, dass sie nicht nur talentiert und kreativ ist, sondern auch witzig, intelligent, eloquent, ganz bezaubernd und wunderschön ist. Und das sowohl innen als auch außen. Und bevor ich aus dem Schwärmen nicht mehr herauskomme, sage ich herzlich willkommen Caro Grimm.
- Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?
Ich habe schon immer geschrieben. Nennen wir den Dämon daher “Die Liebe zum Wort”.
Worte sind nicht bloß eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Sie sind so viel mehr. Alles, was ich fühle, oder erträume oder denke, kann ich so transportieren und sichtbar machen.
Ich erschaffe Welten und für mich gibt’s nichts Schöneres.
Okay, doch: wenn meine Worte gelesen und geliebt werden. Wenn sie berühren.
- Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …
Ich bin sehr grüblerisch, verstecke das aber gern hinter einer kecken Fassade.
Außerdem bin ich unheimlich neugierig, und mein Gegenüber muss sich auf seeeehr viele Fragen einstellen. Ungeduld ist mein zweiter Vorname und ich fluche gern und viel. Aber ich lache auch gern und viel und ich denke, das gleicht sich dann irgendwie aus. Ich höre gern auch einfach nur zu, wenn jemand Gesprächbedarf hat und ich hab immer zwei Schultern zum Anlehnen parat.
Dunkles Geheimnis? Habe ich nicht … oder doch? 😉
- Welche Götter verehrst du?
Ich liebe die Werke von Kai Meyer. Sein Stil ist für mich etwas ganz Besonderes und wenn ich auch die Fähigkeit hätte, mit Worten Bilder in die Köpfe meiner Leser zu malen, wäre das wundervoll.
Stephen King hat in mir die Faszination dafür geweckt, das Unheimliche im Alltäglichen zu entdecken und das probiere ich in meinen Texten auch gern aus.
Last but not least: J. R. R. Tolkien. Die Liebe zur Phantastik wurde durch “Der kleine Hobbit” in mir entfacht und es ist und bleibt mein absolutes Lieblingsbuch.
Ich verehre das Genre Fantasy in (fast) all seinen Facetten.
- Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?
Bislang bin ich nur auf Instagram tätig und bastle an meiner Website.
Lesungen habe ich bisher nur in Form von Reels gehalten und das reicht mit tatsächlich erstmal.
- Und nun, zeige dich!
Ich schreibe Poesie und Geschichten im Genre Fantasy (High / Dark / Urban). Derzeit bastle ich an meinem Debüt, dieses Jahr habe ich allerdings schon die Möglichkeit, meine Texte gemeinsam mit wunderbaren Autor:innen zu veröffentlichen:
Am 23. März ist die Spendenanthologie “Zimt und Poesie – Mitternachtsgedanken” von der Cinnamon Society erschienen. Ein paar meiner Gedichte sind auch in diesem Buch vertreten und ich freue mich unheimlich, dass sie Gutes bewirken werden. Sämtliche Einnahmen gehen komplett an die Stiftung “Denk an mich” in der Schweiz, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und ihnen Ferien- und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen.
Im Oktober erscheint die Dark Fantasy Romance Anthologie “Finsterglut”, für die ich mich aus meiner Komfortzone gewagt und eine bittersüße Liebesgeschichte geschrieben habe. Natürlich mit dem obligatorischen Funken Magie.
Und im letzten Quartal diesen Jahres veröffentliche ich eine Dark Fantasy Kurzgeschichte in der Anthologie #IHuntYouDownOrDie. Es wird dunkel, es wird magisch und ich liebe dieses Projekt so sehr, weil wir alle sehr viele ideen und Herzublut dort hineinstecken.
Dich schlafen sehen
Dich schlafen sehen.
Die Nacht dunkel, die Luft schwer.
Donner grollt und Regen prasselt.
Einmal noch.
Ein Schrei.
Meiner. Deiner.
Dich schlafen sehen.
Wie gern hätte ich dich hier.
Ich höre die anderen und kann nur
weinen weinen weinen.
Dich schlafen sehen.
So nah und meilenweit entfernt.
Bin bei dir und auch nicht.
Dich schlafen sehen.
Halt dich endlich im Arm, nah bei mir.
Hab dich ganz für mich.
Und dann?
„Und dann?“, fragst du.
„Und dann“, sag ich.
Um uns alles schwarz.
Aufgeben war noch nie so leicht.
Du willst noch was sagen, doch bleibst stumm.
Du lässt meine Hand los.
Und ich lasse dich los.
Aufgeben war noch nie so heilend.
Die verdienstvollen “Statisten” der Reihe Montagslyriker; Mia, Michael und Michaela haben nicht zu viel versprochen: Der heutigen Montagsheldin, Caro Grimm bedeuten Worte mehr als dessen bloße Aneinanderreihung. Sehr schön, tolle Qualität.
Zusätzliche Sympathiepunkte bekommt Caro von mir, da sie die
aus Einnahmen aus ihrem Buch “Zimt und Poesie”, Menschen mit Behinderungen zukommen lassen will und das nicht nur, weil ich selbst von Handicaps betroffen bin. Denn so eine sozial -verantwortliche Einstellung ist einfach wunderbar und so selten geworden. In diesem Sinne sei besonders diesem – Caro -Buch – möglichst hohe Verkaufszahlen gewünscht.
Alles Liebe und weiterhin viel Erfolg, Caro.
PS:: Sie sollte deutlich mehr für ihre “Schreibarbeiten” werben, denn sie haben sie verdient.
René
Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag! 🫶
Ich freu mich.
Sehr schöne Zeilen. Und eine sehr sympathische Vorstellung. Liebe Grüße! ✨
Schöne Strophen mit der Note der Traurigkeit.
Liebe Grüße
Olga