Hallo am Montag:)
Neue Woche bringt neue Lyrik und so dürfen wir euch auch heute Abend eine neue Montagslyrikerin vorstellen.
Mein werter Kollege Matthias Breimann und ich stehen bereit, um unsere neue Montagsheldin in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.
Heute gehört ihr die Bühne, auch wenn sie selbst von sich sagt, dass sie lieber aus dem Hintergrund heraus dirigiert und nicht für die große Bühne gemacht ist. Heute Abend ändern wir das mal, denn wir finden durchaus, dass ihr das Scheinwerferlicht ganz gut steht.
Worte sind ihr in die Wiege gelegt worden. Schon als Kind malte sie lieber Bilder mit Worten als mit Stiften und das bleib auch so.
Inspiriert wird sie dabei von Menschen aus ihrem Umfeld, die als Muse dienen oder aber vom Leben selbst.
Auf ihrer „10-things-to-do-before-I-die-Liste“ steht das Ziel einen Lyrikband zu veröffentlichen und es schlummert bereits etwas in ihrer digitalen Schublade.
Heute Abend nimmt sie euch mit auf eine kleine Reise in ihre Welt der Lyrik. Also lehnt euch zurück und genießt den lyrischen Flug.
Herzlichen Willkommen bei den Montagslyrikern:
Rivka
- Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?
Ohhhh, dieser Dämon, der mir mit den rotglühenden Augen und dem… Nein, mal ganz im Ernst, so einen „Dämon“ gibt es bei mir nicht. Worte sind mir in die Wiege gelegt. Schon als Kind malte ich lieber Bilder mit Worten als mit Wachsmaler, obwohl ich auf dem Gebiet des Zeichnens und Malens, wie auch der Musik nicht ganz untalentiert bin. Musen? Ja, die lassen sich ab und zu durchaus mal blicken. Manchmal sind es Menschen aus meinem Umfeld, doch meist ist es das Leben selbst, dass mich immer wieder zum Schreiben verführt. Oller Wiederholungstäter! 😉
2. Wer dich kennenlernen will muss wissen, dass du …
…ich eigentlich ein ziemlich schüchterner Mensch bin. Kaum zu glauben, aber wahr, sagt man mir nach, ich würde mein Licht unter den Scheffel stellen. Ich bin kein Mensch für die große Bühne, dirigiere aber gerne aus dem Hinterhal…grund. Verzeihung *räusper*. Und hinter meiner manchmal grotesk anmutenden Art mich selbst aufs Korn zu nehmen, bin ich ein sehr feinfühliger, warmer Mensch mit irrsinnig viel Witz und Charme und Intelligenz und… oder so. 🙂 Außerdem könnte man mich einen “Anonymen Melancholiker” nennen.
3. Welche Götter verehrst du?
Welche Götter verehre ich? Hmm… Es gibt durchaus Künstler, die ich gut finde und die Großes geschaffen haben, aber eine gottgleiche Verehrung…öhm..nein. Gedichte von Robert Burns, historische Schmöker von Iny Lorentz oder Diana Gabaldon, Fantasy-Abenteuer von Terry Pratchett und „HDR“ oder auch ein „Lustiges Taschenbuch“ findet sich in meinem Bücherregal genauso wie „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Ein Buch, dass ich mit besonderem Genuss gelesen habe.
- Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?
Die Schriftstellerei ist für mich derzeit eher ein „Hobby“. Vor Urschleimzeiten habe ich meine Gedichte in der Schülerzeitung veröffentlicht. Es folgte die „Lyrikecke“ und zwei lyrische Sammelbände (mit vielen Co-Autoren), dann Wattpad und Instagram. Auf meiner „10-things-to-do-before-I-die-Liste“ steht das Ziel einen Lyrikband zu veröffentlichen. Da schlummert auch bereits was in meiner „digitalen Schublade“. Es hat den Reifungsprozess allerdings noch nicht ganz abgeschlossen, was wohl auch daran liegt, dass ich in dieser Hinsicht ziemlich perfektionistisch veranlagt bin. Bis ich sagen kann: „Es ist soweit!“ nutze ich weiterhin Instagram als meinen Kanal wortgefühltes Gedankengut zu verbreiten.
- Und nun, zeige dich!
Sehr einfühlsame Worte, die unsere heutige „Montagsheldin“ gefunden – und auch gar nicht schüchtern.
Es macht Freude, ihre „Wort Bilder“ zu lesen.
Viel Erfolg, liebe Rivka bei all deinen kommenden Vorhaben, Wünschen und Projekten.