Montagslyriker: Greta Valentin_Tränen auf Papier

Hallo an alle Kunstfreunde und Liebhaber der Künste!

Heute widmen wir uns wieder dem Wort. Es wird also lyrisch, literarisch und prosaisch. Und unsere bezaubernde Montagsheldin ist ein wahres Allroundtalent. Sie ist nicht nur Autorin und Lyrikerin, sondern auch Impulsgeberin sowie Podcasterin. Und alles das macht sie mit absoluter Liebe und Hingabe. Das spüren wir in ihren Worten, aber auch in ihrem ganzen Sein. Sie sprüht vor Energie und kreativen Ideen und hat für jeden ein offenes Ohr. 

Das Schreiben gehört zu ihrem Alltag. Ist Teil ihres Seins und holt sie stets aus ihrer Komfortzone heraus. Nimmt sie mit auf eine Reise zu sich selbst. Es ist ihr Kompass auf dem Weg, auf welchen sie ihre Leser und Zuhörer mitnehmen will. Es geht um Höhen und Tiefen, die das Leben für jeden von uns bereithält. Sie möchte Hoffnung vermitteln. Mit ihren Worten und ihrer ganzen Art und Weise. Und wer in ihre Welt eintaucht, der wird eines sicher lernen: Dass Niederlagen eigentlich keine sind. Sondern, dass wir sie als Chancen nutzen sollten.

Es ist uns eine große Freude, sie heute bei den Montagslyrikern vorstellen zu dürfen. Vielen Dank an GRETA VALENTIN.

 

 

 

  1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zur Kunst verführte?

Es ist einerseits die Neugier auf das Leben. Wenn ich schreibe, dann bekommen meine Worte zum Zeitpunkt der Niederschrift eine ganz neue Bedeutung. Ich blicke hinter die Kulissen, während sich mein Horizont immer mehr ausdehnt und Platz schafft für einen neuen Blickwinkel. Andererseits hat mir das Schreiben auch geholfen Verlust zu verarbeiten und die Geschehnisse besser zu verstehen, zu wachsen und gestärkt weiterzugehen.

 

  1. Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …

– Angst im Dunkeln hast

– gerne lachst

– Psychothriller liebst

– Dich gerne mit Menschen austauschst

– Geschehnisse im Leben verstehen möchtest

– Das Geheimnisvolle magst

– Schokolade nicht ausschlagen kannst

– gerne singst und tanzt und natürlich schreibst

– das Leben liebst

 

  1. Welche Götter verehrst du?

Menschen die mich in den Bann ziehen

  • Die zb. mit ihrer Stimme mein Herz berühren (Gesang)
  • Mich mit ihren Geschichten bewegen

 

  1. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?

– Podcast wöchentlich

– auf Instagram posten

– Kurzgeschichten auf story.one schreiben

– Live`s

– Lesungen

– Artikel in einer Zeitschrift

-Werbung

 

Und nun, zeige dich!

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Schreibst Du schon oder schmerzt es noch?

 

Meine Tränen tropfen auf Papier, 

Ich bin ganz im Jetzt und Hier.

Voller Emotionen, verletzlich, zart und mild.

Es ist der Schmerz der aus meinem Herzen fließt,

Ein Schmerz der mich mit Worten und Gefühlen umschließt.

Die Tränen auf Papier sind wie ein Spiegelbild, das meine Seele wiedergibt,

 

so unverfälscht und still.

In jeder Zeile steckt ein Teil von mir.

Ein Zeichen dafür, dass ich lebe und fühle.

Ich spüre Leichtigkeit, während mein Schmerz sich auf das Papier ergießt und beobachte, wie mein Schmerz sich mit jedem neuen Wort zerfließt.

 

Lass es uns von der Seele schreiben.

 

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