Montagslyriker: Marvin Kurku aka MARV VADER bzw. @electric_wizard

Hallo an alle Kunstfreunde und Liebhaber der Künste!

Einige Menschen geben unserer Welt etwas Besonderes, einfach, weil es sie gibt. So können wir auch unseren heutigen Montagshelden beschreiben. Er ist Model, Musiker und vielleicht stammt er tatsächlich von einem anderen Planeten. 

Ob vor der Kamera oder als Frontsänger der Band Darcwyng-er hat diesen ganz besonderen, eigenen Touch. Und da fällt uns doch ein, dass wir darauf warten, dass ihr Jungs endlich mal euren Account bei Insta ins Leben ruft. Ihr müsst nicht erst warten, bis alle Album-Songs stehen. You know. 

Aber zurück zu unserem heutigen Helden. Was ihn auszeichnet, ist sein Herz, das er am rechten Fleck trägt. Neid, Missgunst sucht man bei ihm wahrscheinlich lange und vergeblich. Ziemlich selten, nicht wahr? Kaum jemand teilt so viel von den Montagslyrikern wie er. Das wissen wir sehr zu schätzen. Jemand, der #supportistkeinmord also wirklich lebt. 

Wer exzentrische Persönlichkeiten mag, wird ihn lieben. Und exzentrisch ist in seinem Fall mehr als nur positiv gemeint. Vielleicht ist er das schwarze Schaf, weil der Staub, der Lebensstürme, durch die er gewandert ist, noch an ihm klebt? Aber er hat sich ihnen gestellt, hat am Ende das Beste daraus gemacht und ist sich selber immer treu geblieben. Mehr Worte möchten wir im Vorfeld auch gar nicht verlieren. Lassen wir ihn selbst zu Wort kommen. Vielen Dank und herzlich willkommen an Marvin Kurku aka Marv Vader bzw. @electric-_wizard

 

Marv Vader

 

 

  1. Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zur Kunst verführte?

Der erste Dämon, der mich zur Musik, meiner Kunst und auch zu meiner eher weiblichen Männer-Rolle gebracht hat, ist definitiv mein Rheumatismus, welcher mich seit der Geburt plagt. Bis zur vierten Klasse war es mir untersagt Sport zu machen. Da ich mich auch als kleines Kind wegen Schmerzen nicht viel bewegen konnte, war ich ein Kind, welches sich stundenlang mit den Alben von den Beatles, Queen oder auch the Doors, beschäftigen konnte. In der Grundschule hab ich mich in den Pausen dann mehr mit den Mädchen beschäftigt, weil sämtliche Sportarten (womit sich die Jungs beschäftigt haben), mir untersagt waren. Daher hatte ich dann nach der Grundschule große Probleme mich in der “typischen” Männer-Rolle wiederzufinden, was mir bis zu meinem 19ten Lebensjahr doch recht schwerfiel. Seitdem ich 6 war sang ich dann in einem Musikschulchor und hatte bereits mit 9 Jahren meine erste Hauptrolle in einem Musical. Später bekam ich noch eine klassische Gesangsausbildung und nebenbei lernte ich das Klavier spielen. Mit 14 gründete ich, als Sänger dann meine erste Band, mit der ich dann fast 8 Jahre sehr aktiv war und halb Deutschland bereiste. Bin da meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mich dabei immer unterstützt haben. Ich denke, dass auch meine Depression, welche ich vermutlich seit dem Beginn meiner Pubertät habe, eine große Rolle spielt. Ein weiterer Dämon ist für mich definitiv die Gesellschaft, in der ich mich nie wirklich eingefunden habe. Ich bin bis heute der Meinung das ich ein Alien vom Planet Venus bin. 🙂

 

  1. Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …

Ein Teil von mir ist sehr extrovertiert und lebt für die Bühne. Auf der einen Seite versuch ich im Mittelpunkt zu stehen, aber auf der anderen Seite gibt es auch das doch recht schüchterne und ruhige Ich, was sich zwischenzeitlich lieber zurückzieht. Ich kann auch eine ziemliche Diva sein, wenn es um Klamotten und mein äußeres Erscheinungsbild geht. Zusätzlich hab ich gelernt meine weibliche Seite offen zu zelebrieren und ich liebe und lebe die Provokation, um Diskussionen herbeizuführen. Als Waage bin ich absolut harmonie- und gerechtigkeits-süchtig, wodurch ich für jede Minderheit kämpfe. Ich denke, ich bin ein sehr einfühlsamer Mensch.

 

 

  1. Welche Götter verehrst du?

Wegen Freddy Mercury (Queen) und Jim Morrison (The Doors) habe ich angefangen Musik zu machen. Beide sind auch sehr große Helden für mein weibliches Ich. Zusätzlich haben mich musikalisch noch Layne Stayle (Alice in Chains) und Iron Maiden im Gesamten hart geprägt. Black Metal im Allgemeinen spielt auch eine sehr große Rolle und auch Trent Reznor (Nine Inch Nails) hat mich absolut bereichert.

Außerdem bin ich ein sehr spiritueller Mensch, der seit seinem 9. Lebensjahr alle Religionen und das Okkulte erforscht. Da ich als halb Türke, halb Deutscher mit verschiedenen Religionen und Kulturen groß geworden bin, versuch ich den Kern von beiden Seiten zu erforschen. Denn letztendlich haben wir alle dieselben Wurzeln.

 

  1. Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?

Als Fotomodel bin ich sehr aktiv auf Instagram. Ursprünglich war ich kein Mensch, dem Social Media wichtig war. Aber ich hab damals mit meiner Band gelernt, wie wichtig diese Plattformen sind, um Werbung für seine Kunst zu machen. Damals hab ich also angefangen mich damit zu beschäftigen, um eines Tages, wenn ich wieder Musik mache, mein Publikum zu haben. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen. Ich bin der Frontmann der Heavy Metal Band  “Darcwyng” und sehr bald gibt es auch hierfür einen neuen Account. Unser Ziel ist es ab nächstes Jahr wieder auf der Bühne zu stehen und da wir schon einige Songs im Repertoire haben, sieht es diesbezüglich verdammt gut aus.

 

@electric-_wizard

 

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