Soundcheck: HOSTAGE

Wer braucht schon stilistische Grenzen? Die Band HOSTAGE auf jeden Fall nicht. 

Diese deutsche Metalcore-Band aus Aachen bringt frischen Wind in die Szene und zeigt, dass Modern Metal keine Limits kennt. 

HOSTAGE– das sind Noah, Nico und David. Und die drei Jungs haben musikalisch für jeden was dabei. Egal ob jung oder alt, Oldschool oder Newschool, Headbanger oder Slamdancer – diese Jungs machen Musik für alle! Auch textlich bieten sie uns ein breites Spektrum an Themen. Von Mental Health zu Geschichten über Dystopien-bei der Band müssen wir mit allem rechnen. 

Und weil GEMEINSAM bekanntlich immer besser ist, haben sie im Februar unter dem Motto  „4 Sänger, 3 Bands, 1 Song“ zusammen mit den Bands AVALANCHE EFFECT und MAELFØY den Song “Regrets” rausgebracht. Klingt alles ziemlich spannend, also wollten wir mehr erfahren. Mehr über die Band. Mehr über die Jungs und vor allem mehr über ihre Musik.   

Ein Soundcheck mit HOSTAGE.

 

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  1. So Jungs, zum warm werden – erzählt mir doch ein bisschen was über euch, euren Sound. Was ist das Besondere daran? Und worin unterscheidet ihr euch von anderen Bands?

Hey, wir sind HOSTAGE, eine Modern-Metalcore Band aus NRW. Griffige Refrains und harte Breakdowns, das können wir. Und dabei versuchen wir immer wieder, die Grenzen unseres eigenen Sounds zu verschieben. Unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal: Abwechslung. Sowohl in der Komposition als auch in den Lyrics, die Themen wie Mental Health, aber auch Geschichten von Dystopien und Krieg behandeln. Außerdem streben wir alle nach dem Gleichen: Anerkennung, Zuspruch und Erfolg mit der Musik.

 

  1. Unter dem Motto „4 Sänger, 3 Bands, 1 Song“ habt ihr im Februar zusammen mit Avalanche Effect und Maelføy den Song “Regrets” rausgebracht. Wie war die Zusammenarbeit, wenn so viele kreative Köpfe gemeinsam am Werkeln sind? Haut man sich da nicht die Köpfe ein?

Tatsächlich war das Ganze einfacher als man sich vorstellt. Maelføy hat die Koordination für Recordings und den Videodreh übernommen und ebenfalls die Songdemo geschrieben. Die wurde dann von unser aller Produzenten Timo Bonner ausproduziert. Der Part von HOSTAGE und Avalanche Effect bestand darin, zusammen mit dem Maelføy Frontman Marne, auf das Instrumental, die für jede Band typischen Vocals zu schreiben. So habe ich mich mit David abends im Studio eingeschlossen und unseren Teil der Vocals recorded. Gleiches machten dann Bene und Gerrit von Avalanche Effect in ihrem Studio…. und so ist Regrets entstanden.

 

  1. Musik und auch der Zugang zu Musik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Vor allem durch das Internet und die sozialen Medien. Fluch oder Segen? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch persönlich? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?

Ich würde es klar als Segen bezeichnen! Außerdem kommt man nicht mehr um eine vernünftige Promotion auf Social Media Kanälen drumherum. Wenn man Konzerte vor einem Publikum spielen möchte, welches die Lyrics mitsingen soll und weiß, wann Platz für eine „Wall of Death“ oder einen „Circle-pit“ gemacht werden muss, dann sollte man vorher seine Musik über Social Media ausreichend promoten. Gleiches gilt für Shows auf den Festivals oder Tourneen.

 

  1. Wie wichtig ist für euch das Live-Geschäft und hat euch die Pandemie stark getroffen? Wie war das für euch? Hatte diese Zeit Einfluss auf die Art und Weise, wie und welche Musik ihr heute macht?

Tatsächlich haben wir die Pandemie zu etwas Nützlichen für uns gemacht. Weil wenn man was in der Pandemie hatte, dann war es Zeit und davon mehr als genug. Diese Zeit haben wir investiert, um uns neu zu organisieren. Wir haben uns klare Ziele gesteckt und uns einen Zeitplan mit Milestones erarbeitet. Wir haben die Aufgabenverteilung innerhalb der Band optimiert und natürlich ausgiebig Songwriting betrieben, das teilweise remote stattfinden musste. Wir haben uns während der Pandemie auf die Zeit nach der Pandemie vorbereitet, so dass wir direkt ins Live-Geschäft starten konnten. Der Startschuss war für uns der Auftritt beim Vainstream Rockfest in Münster. Darauf folgten weitere und für uns sehr erfolgreiche Konzerte u.a. auf dem Wacken Open Air 23 und auf der Gamescom, um nur die Wichtigsten zu nennen.

 

  1. Die typische Floskel-Frage, die aber natürlich nicht fehlen darf, muss ich euch auch stellen. Was würdet ihr jungen Bands, die gerade entstehen, raten?

Machen, einfach machen. Diese Worte haben uns schon aus einigen Situationen gerettet, wo wir Sachen „zerdacht“ haben. Klingt simpel, ist es auch. Macht das worauf ihr Bock habt und hört auf euer Herz und Bauchgefühl.

 

  1. Wie sehen eure Pläne in naher Zukunft aus? Was steht bei euch an? Und wo kann man euch finden? 

Wir werden in naher Zukunft noch Mitschnitte von unserem Auftritt auf dem Wacken Open Air 23 veröffentlichen, außerdem steht noch ein Release eines Remixes von der Single AFTERALL an. Davon abgesehen arbeiten wir hinter den Kulissen natürlich an neuer Musik, an unserem zweiten Album und an einer äußerst spannenden Kooperation mit einer amerikanischen Gaming-Firma.

 

 

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