Soundcheck: SHARK TANK

Heute wagen wir mal einen Sprung ins Haifischbecken. Mit der Band SHARK TANK.

Und wir tauchen ab in die Tiefen des Hardcore-Wahnsinns. Die Nürnberger Rocker schlagen seit 2013 hohe Wellen. 2014 brachten sie ihre erste CD auf den Markt. Die bei Ghost City Recordings aufgenommene EP „The Path of the Shark“. So fingen ihre Wasserspiele also an. Nach einigen Aufs und Abs, schwimmen sie heute immer noch. Und haben am 17. September 2023 ihre aktuellste Single “WASH AWAY” veröffentlicht. Ein waschechter Sound-Tsunami. 

Aber das ist noch nicht alles – am 24. September haben sie ihre mit Spannung erwartete EP “HELL” auf die Welt losgelassen. Macht euch also bereit auf einen unerbittlichen Angriff von schweren Riffs, knochenbrechenden Breakdowns und gutturalen Schreien gefasst, die euch nach Luft schnappen lassen werden! 

Und wenn ihr dachtet, es könnte gar nicht mehr härter werden, dann irrt ihr euch! Auf “HELL” liefert die Band uns ihren bisher härtesten Track – “FALSE GODS“. 🤘🔥 Diese brutale Hymne wird selbst Nicht-Headbanger zum Headbangen bringen. 

Es gibt wohl kaum einen geeigneteren Zeitpunkt, also genau jetzt, um in die kalten Gewässer des Haifischbeckens zu springen und den Jungs mal einen Besuch abzustatten. 

Und vergesst nicht, die neuesten Veröffentlichungen der Jungs auf allen wichtigen Plattformen zu streamen und die Band zu unterstützen. Einfach aus Liebe zur Musik und um die Haifreude zu verbreiten. 

 

Ein Soundtrack mit SHARK TANK.

 

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  1. Kommen wir direkt zu euch und eurer Musik. Wie kam die Idee auf, Shark Tank zu gründen und woher kanntet ihr euch, bevor ihr als Band dann im Proberaum standet?

Im Prinzip haben wir alle schon immer gern Musik gemacht. Viele von uns waren vorher bereits in anderen Bands tätig und deshalb – oder weil man auf dieselbe Schule ging, kannte man sich. Die vorherigen Bands fokussierten sich noch nicht auf die Metalcore-Richtung, da diese Musikrichtung auch bei bekannteren Bands damals erst so langsam aufkam. Als das Genre dann Fahrt aufnahm und „Shark Tank“ gegründet wurde, wollte man genau in dieselbe Kerbe schlagen.

 

  1. Ihr habt vor Kurzem eure Single “FALSE GODS” herausgebracht. Von der Idee bis zur Aufnahme … wie ist es bei euch abgelaufen?

Wir schreiben unsere Songs zusammen im Proberaum. Meist hat einer der beiden Gitarristen bereits Zuhause eine Riff-Idee vorbereitet und führt diese dann bei der Probe vor. Anschließend bringt sich die Band mit weiteren Ideen zu den einzelnen Songparts ein. Während dem Schreib- und Verfeinerungsprozess zu „False Gods“ wurde uns immer mehr bewusst, dass das diesmal so ziemlich der härteste Song ever von uns werden würde, was die Motivation natürlich nochmal gepusht hat.

 

  1. Musik und auch der Zugang zu Musik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Vor allem durch das Internet und die sozialen Medien. Fluch oder Segen? Und welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch persönlich? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?

 Als Privatperson ist vor allem Spotify eine gute Angelegenheit, da man ohne viel Aufwand immer Zugriff auf eine oder seine Lieblingssongs und Künstler hat.

Als Band bietet das Internet super Möglichkeiten seine eigene Musik zu verbreiten und an Bekanntheit zu gewinnen, da man damit auf einen Schlag viel mehr Leute erreichen kann. Da dieses Feature jedoch von sehr vielen Bands mittlerweile gekonnt genutzt wird, fällt es immer schwieriger aufzufallen und aus der Masse herauszustechen. Außerdem sind die Erlöse durch z.B. Spotify verschwindend gering.

Privat nutzen wir diese Medien, denken wir wie jeder andere, um Musikvideos und anderen bevorzugten Content auf YouTube zu gucken. Instagram wird genutzt, um zu sehen, was die Freunde gerade so treiben und TikTok wird von uns tatsächlich kaum genutzt.

 

  1. Wie wichtig ist für euch das Live-Geschäft und hat euch die Pandemie stark getroffen? Wie war das für euch? Hatte diese Zeit Einfluss auf die Art und Weise, wie und welche Musik ihr heute macht?

Das Live-Geschäft ist die wichtigste Sparte, da dadurch natürlich die meisten Einnahmen generiert werden. Sei es durch die Gage oder auch durch den Merch-Verkauf vor Ort. Durch Spotify-Streams oder Merch Bestellungen kommen nicht mal ansatzweise solche Beträge in die Bandkasse. Außerdem macht das Live Musik machen und die direkte Interaktion mit dem Publikum einfach am meisten Spaß! 

Unser Songwriting hat sich gar nicht verändert, jedoch die Art und Weise, wie wir Social Media nutzen.

 

  1. Die typische Floskel-Frage, die aber natürlich nicht fehlen darf, muss ich euch auch stellen. Was würdet ihr jungen Bands, die gerade entstehen, raten? 

Das A und O für den Anfang ist auf jeden Fall viel Live zu spielen. Nach den ersten Auftritten in der Nähe des Heimatortes kann man gut und gerne gleich im 200 km Radius nach Venues und anderen Bands suchen, mit denen man spielen könnte.

Daneben sollte man auch an den ersten Aufnahmen arbeiten, selbst wenn es nur ein Song ist, den man releaset – wenn man etwas zum Vorzeigen hat, können sich die Leute gleich ein besseres Bild von einem machen. Außerdem ein vernünftiges Social-Media-Konzept mit regelmäßigen Posts und Storys ausarbeiten – das hilft, um präsent zu bleiben.

 

  1. Wie sehen eure Pläne in naher Zukunft aus? Was steht bei euch an? Und wo kann man euch finden? 

Am 17. September erschien unsere aktuellste Single WASH AWAY. Und am 24. September haben wir unsere EP “HELL” rausgebracht. Hört einfach mal rein. Im Herbst und im Winter sind wir dann auf Tour und wir möchten im Sommer 2024 so viele Festivals spielen, wie es nur geht. 

 

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