LEYKA, die Sound-Architekten mit einer klaren Vision: Keine Kompromisse, kein Trenddiktat. Ihr Stil fusioniert klassischen Metalcore der 00er/10er mit Hardcore und einem Hauch Deathmetal/-core. Ein Klanguniversum, das auf ihrer kommenden EP sicher seine volle Reife entfalten wird.
“Gerade bei den neueren Songs haben wir nochmal stärker daran gearbeitet, um unseren eigenen Sound zu entwickeln. Wir wollen ein gewisses Gleichgewicht zwischen harten, schweren und melodiösen Parts erreichen,” betont die Band.
Instagram ist ihr Spielfeld, hier setzen sie Maßstäbe mit hochwertigem Content. YouTube, insbesondere die beeindruckende Reaktion von Größen wie TankTheTech, katapultieren sie im letzten Jahr weiter nach vorn.
In einer schier endlosen Flut talentierter Bands setzen Leyka auf Qualität und Hingabe. Top-Produktionen und Videos sind ihre Währung. Ihr Netzwerk aus Content-Creators, Playlist-Gestaltern und Bands ist eine treibende Kraft.
Kritik? Willkommen! Sie schätzen klare Worte und nehmen negative Stimmen gelassen. “Musik ist rein subjektiv und wir versuchen uns so zu zeigen, wie wir sind,” erklären sie. Authentizität ist ihr Markenzeichen.
Für aufstrebende Bands haben sie klare Ratschläge: Qualität vor Quantität, Authentizität und Band-Dynamik.
Fans, haltet euch fest! Den 2023 hält noch einiges bereit. Live-Auftritte und neue Tracks stehen bei der Band auf dem Plan.
Wir haben LEYKA interviewt und wollten mehr erfahren. Lest im Interview, was die Jungs zu sich, ihrem Sound und zu der Zusammenarbeit mit anderen sagen. Details zur kommenden EP werden übrigens bald enthüllt. 🤘Stay tuned für weitere spannende Einblicke!
Ein Soundcheck mit LEYKA
Fangen wir zum Warmwerden ganz vorne an. Könnt ihr ein wenig was zu eurem Sound sagen? Was ist das Besondere daran? Was ist euer Alleinstellungsmerkmal?
Wir wollen nicht zu stark von aktuellen Trends leiten lassen. Wir versuchen dabei unseren eigenen Sound zu kreieren, der für uns irgendwo aus klassischem Metalcore aus den 00er/10er Jahren, Hardcore und Einflüssen von Deathmetal/-core besteht.
Gerade bei den neueren Songs haben wir nochmal stärker daran gearbeitet, um unseren eigenen Sound zu entwickeln. Wir wollen ein gewisses Gleichgewicht zwischen harten, schweren und melodiösen Parts erreichen.
Auf REQUIEM konnte man das schon ganz gut heraushören, das soll auf der nächsten EP aber noch ausgereifter werden.
Welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch persönlich? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?
Uns gibt es jetzt seit etwas mehr als einem Jahr und ich glaube vor allem das Zeitinvest, das wir in Instagram gesteckt haben, hat uns in diesem ersten Jahr am meisten gebracht.
Uns war klar, dass wir mit einer starken Reichweite bessere Chancen haben, uns in der Szene zu etablieren. Instagram ist unser Nummer 1 Medium und die beste Kontaktmöglichkeit für Supporter*innen, andere Bands, Booker*innen oder wie in deinem Fall für Journalisten. Dementsprechend versuchen wir dort auch immer aktuellen und guten Content zu liefern.
YouTube ist natürlich auch enorm wichtig. Wir versuchen unseren eigenen Kanal immer aktuell zu halten, das ist natürlich nicht ganz so einfach, weil hinter einem Video natürlich deutlich mehr Arbeit steckt, als hinter einem Instagram Post. Aber auch der Content von anderen Kanälen hilft uns natürlich weiter, vor allem die Reaction von TankTheTech auf unsere erste Single “Twentyseven” hat uns einen unfassbaren Push gegeben, von dem wir immer noch profitieren.
Es gibt wahnsinnig viele Bands: Wie schafft man es, als Band gesehen, wahrgenommen und gehört zu werden? Wie sieht bei euch das Marketing aus? Und wie erreicht ihr neue Leute?
Vor allem auch wahnsinnig viele gute Bands. Ich würde behaupten, dass wir gerade in unserem Genre aktuell einen unfassbaren Pool an talentierten Bands haben.
Für uns war deswegen von Anfang an klar, dass wir unsere Songs in möglichst guter Qualität aufnehmen und nach Möglichkeit auch qualitativ hochwertige Videos veröffentlichen möchten.
Wir haben das als Grundlage für alles Weitere gesehen und entsprechend am meisten Geld dafür investiert.
Wir versuchen vor allem über unsere Social-Media-Kanäle Werbung zu machen. Darüber hinaus schreibt man möglichst viele Content-Creator, Playlist-Kurator*innen, Magazine, Influencer*innen und Bands an und versucht, um mit deren Reichweite auf uns und unseren Content aufmerksam zu machen. Das Gute ist, dass wir mittlerweile ein wirklich hervorragendes Bandnetzwerk aufgebaut haben, das sich gegenseitig unterstützt.
Aber der beste Weg, neue Leute zu erreichen, ist und bleibt es, möglichst viele und gut besuchte Konzerte zu spielen. Das macht auch immer noch am meisten Spaß!
pic by Julian Honndorf
Lob und gute Presse sind immer eine schöne Sache. Aber wie geht ihr mit negativer Kritik und Hate um?
Kritik ist richtig und wichtig. Jeder kann seine Meinung äußern und es ist vollkommen legitim, dass nicht jeder Person unsere Musik gefällt, das liegt in der Natur der Sache.
Wirklichem “Hate” waren wir bislang eher selten ausgesetzt. Musik ist rein subjektiv und wir versuchen uns so zu zeigen, wie wir sind, sowohl auf Social-Media, als auch auf Shows und wenn es einer Person nicht gefällt, dann passt es eben nicht.
Aber natürlich wird man auch mit unschönen Kommentaren konfrontiert. Wir stehen aber darüber, nehmen das meistens mit Humor und solange es nicht persönlich wird, kann man gerne mit uns sprechen.
Junge Bands, die sich gerade erst finden und formatieren und richtig durchstarten wollen. Was wären die Tipps von euch? Worauf sollten sie achten oder wovon sollten sie die Finger lassen?
Das Wichtigste ist immer, dass einem die eigene Musik gefällt und dass man sich damit identifizieren kann. Es gibt so unfassbar viele Tipps, am besten ist es aber zu schauen, was am besten auf die eigene Situation passt.
Aus eigener Erfahrung können wir aber sagen, dass Qualität über Quantität geht. Nehmt lieber weniger Songs auf, aber guckt, dass diese gut produziert sind. Bleibt euch selbst treu und verstellt euch nicht. Wenn ihr wirklich vorankommen möchtet, geht das nur mit Commitment, Zeit und einer klaren Vision. Sprecht miteinander, ihr müsst als Band funktionieren!
pic by Julian Honndorf
Worauf können sich eure Fans demnächst freuen? Was steht in diesem Jahr noch an?
Für 2023 haben wir noch einige Konzerttermine, auf die wir uns sehr freuen, parallel arbeiten wir im Hintergrund sehr hart daran, den nächsten Schritt zu gehen.
Wir schreiben gerade neue Musik und arbeiten auch schon an den Demos für die kommende EP. Ich kann, darf und will noch nicht zu viel verraten, aber sobald alles fertig ist, werden wir das kommunizieren.
Aber wir sind super happy, wie sich alles entwickelt und können es kaum erwarten, die neuen Songs zu veröffentlichen!