Soundcheck: INDECENT BEHAVIOR

Willkommen zu einer Band, die nicht nur die traditionellen Pfade des Punkrocks betritt, sondern mit einem einzigartigen Sound neue Horizonte erschließt – die Rede ist von INDECENT BEHAVIOR!

Die Saarländer Jungs verstehen sich als Punkrock-Band im Kern, zeigen jedoch keine Scheu, in Richtung Metal, Hardcore und Pop auszuschweifen. Das Resultat? Heavy Pop Punk, eine mitreißende Fusion aus klassischem 2000er Punkrock und eingängigen Synthie-Melodien.

Ihr aktuelles Album heißt “Therapy in Melody” und wurde am 12. Mai 2023 veröffentlicht. Doch dieses Werk ist mehr als nur Musik; es ist ein kraftvoller Ausdruck von INDECENT BEHAVIOURs Entscheidung, Mental Health-Themen in den Mittelpunkt ihrer Texte zu stellen. Die Zusammenarbeit mit dem Produzenten Phil Gornell, bekannt für seine Arbeit mit Größen wie All Time Low, Hot Milk und Bring Me The Horizon, brachte ein außergewöhnliches Album hervor. “Therapy in Melody” ist nicht bloß eine Ansammlung von Songs; es ist vielmehr ein klanglicher Raum, der in einer Welt, in der Optimismus oft Mangelware ist, Hoffnung schenkt. Die 12 Tracks des Albums transportieren nicht nur emotionale Tiefe, sondern reichen auch Halt und bieten gelegentlich einen neuen Blickwinkel auf das, was um uns herum geschieht.

In unserem exklusiven Interview haben wir die kreativen Köpfe von INDECENT BEHAVIOR zu Wort kommen lassen. Was die Jungs augenblicklich treiben und wie der aktuelle Stand der Dinge bei ihnen ist, erfahrt ihr direkt von ihnen selbst. Taucht ein in unsere Konversation und lasst euch von der Innovationskraft dieser aufstrebenden Band begeistern.

Ein Soundcheck mit INDECENT BEHAVIOR

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Wie würdet ihr euren Stil beschreiben? Was ist das Besondere daran und was sind die Alleinstellungsmerkmale?

Ich denke, im Kern sind wir ‘ne Punkrock Band, die auch gerne mal ‘nen Ausflug in Richtung Metal, Hardcore und Pop macht. Ich denke, Heavy Pop Punk ist ’ne gute Bezeichnung! Unser Sound zeichnet sich vor allem durch eine Verschmelzung von klassischem 2000er Punkrock und Poppigen Synthie Melodien aus. Textlich behandeln wir sehr häufig Mental Health Themen, die uns selbst im Moment so beschäftigen.

 

Bild:Kevin Richter 8. Juni Ponyhof Frankfurt

 

Welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?

Total wichtig… Wir sind überall vertreten und geben uns auch große Mühe, dort einen guten Einblick in unseren Band-Alltag zu geben. Das klappt mal besser und mal schlechter. Es ist auf jeden Fall aktuell der einfachste Weg, mit unseren Fans in Kontakt zu bleiben und zu zeigen, was wir so machen und warum wir das alles machen.

 

Was ist das Verrückteste, was euch je Backstage passiert ist?

Oh, da gibt es unzählige Geschichten. Eine meiner Lieblingsgeschichten ist allerdings nicht Backstage, sondern auf der Fahrt von der Show ins Hotel passiert. Wir waren noch in ‘nem Kiosk, der direkt an der Straße gelegen hat, um uns Getränke für die Nacht zu kaufen, als auf einmal eine gekochte Kartoffel durch die Tür geflogen kam und gegen die Rückwand geknallt ist. Da hat einfach irgendjemand aus ’nem vorbeifahrenden Auto eine Kartoffel durch die Tür geworfen… Total gefährlich, wurde aber keiner verletzt und wir waren alle kurz sprachlos, haha.

 

Bild:Kevin Richter

 

“We fix it in the mix” wird oft als Floskel benutzt, ist dem wirklich so?

Das ist lustig, aber bei uns definitiv nicht so, haha. Wir nehmen uns schon sehr viel Zeit, bis wir mit allen Takes zufrieden sind!

 

Wie wichtig ist für euch das Live-Geschäft?

Das Wichtigste überhaupt. Wir lieben es total, unterwegs zu sein und neue Menschen kennenzulernen. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als auf der Bühne zu stehen, seine innersten Gedanken Preis zu geben und dann zu sehen, dass diese Songs und diese Texte anderen Menschen auch etwas bedeuten. Wir sind definitiv keine Band, die einfach Texte schreibt, damit man “irgendetwas hat”. Jede Show wird so total besonders und es ist ein total schönes Gefühl. Ganz egal ob da 10 Leute oder 10.000 Leute vor der Bühne stehen.

 

Bild:Kevin Richter

 

Wie vertreibt und promotet ihr aktuell eure Musik? Womit habt ihr bisher die besten Erfahrungen gemacht?

Wir haben unser eigenes kleines Label gegründet, um unsere Musik richtig veröffentlichen zu können und uns fast alles, was wir bisher Promo-technisch gemacht haben, selbst darauf geschafft. Klassisches D.I.Y., haha. Seit letztem Jahr haben wir aber einige Kooperationen mit, unter anderem einem Verlag, einem Management und einer größeren PR Company. Im nächsten Schritt suchen wir aber auch eine Plattenfirma, die uns weiter unter die Arme greift und uns unterstützen kann.

 

Bild:Kevin Richter

 

Was sind eure kurz- und langfristigen Ziele?

Langfristig wollen wir alle von der Musik leben können. Das wäre schon eine absolute Traumvorstellung. Kurzfristig würden wir gerne nochmal als Support auf Tour gehen, vor allem auch Europaweit. Das wäre super. Ein paar nette Festivalslots für nächstes Jahr wären auch schick!

 

Wo seid ihr zu finden?

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Im Beitrag erwähnt: 

Phil Gornell

All Time Low

Hot Milk

Bring Me The Horizon

 

 

 

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