Liebste Abendgrüße an euch:-)
Heute ist Weltfrauentag und die besten Wünsche gehen an alle wunderbaren Frauen hinaus.
Auch die Montagslyriker stellen heute eine großartige Frau vor, die unsere Bühne rocken wird.
Mein werter Kollege Matthias Breimann und ich stehen schon bereit, aber letztlich geht es um SIE und nicht um uns;-)
Sie ist eine wahre Lyrikheldin, die uns regelmäßig mit ihren Worten verzaubert.
Sie ist aber nicht nur eine herausragende Poetin, sondern eine wahre Powerlady.
Angefangen hat alles mit Hexengeschichten, bis zum ersten Herzschmerz. Daraus entwickelte sich ihre lyrische Seele, die heute gerne mit Worten jongliert und alle Liebestöne kennt. Vom der hellsten Nuance bis zum dunklen Klang.
Ihre Worte treffen ins Herz, schwingen nach und ihre Kreativität kennt keine Grenzen.
Sie hat das Herz am rechten Fleck, lässt sich nicht verbiegen und setzt ihre Stimme auch gerne ein, um auf Missstände aufmerksam zu machen.
In diesem Jahr wird es auch noch einen eigenen Poesieband von ihr geben und darauf dürfen wir uns jetzt schon freuen.
Ganz herzlichen Dank, dass du heute unsere Montagslyriker-Community bereicherst und willkommen
Marie
1.) Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon der dich zur Kunst verführte
Ich schreibe schon seit ich schreiben kann.
Früher waren es Hexengeschichten (in der Grundschule)
Das erste unglückliche verliebt sein kam und somit die ersten Gedichte.
Auch ausschlaggebend war meine Mutter , da sie selber schreibt und während meiner
Jugend oft in der Zeitung war.
Ich habe früh durch das Schreiben eines Tagebuches, versucht meine Gefühle in Wörter und
Metaphern auszudrücken und nie damit aufgehört.
2.) Wer dich kennenlernen will muss wissen, dass du…
– Ich bin absolut ungeduldig. (schlimmste Eigenschaft)
– Perfektionistisch
– Ich liebe Kinder und ihre ehrliche Art, ebenso wie Tiere
– Ich liebe die Melancholie. Ich liebe es in ihr zu versinken mit Poesie und Musik. ( Was
aber nicht heißt, dass es mir bei melancholischen Texten auch tatsächlich so geht)
– Ich schreibe mehr als ich lese.
– Ich bin verliebt in Musik und Poesie (Sie begleitet mich den ganzen Tag – jeden Tag wird
geschrieben)
– Meine größte Eigenschaft ist Empathie. (Sie hilft mir auch zu schreiben. Viele meiner
Texte sind Situationen von Freunden und betreffen nicht immer mich)
–
3.) Welche Götter verehrst du?
Ich habe keinen Speziellen Favoriten, da allein alle Instaqerköpfe mich jeden Tag schon
prägen und ich jeden von ihnen empfehlen kann.
4.) Was tust du, um deine Werke bekannt zu machen?
Ich habe jetzt meinen ersten Poetry-Slam Text geschrieben und muss mich nun irgendwann
das erste Mal damit auf die Bühne trauen.
Mich gibt es hauptsächlich auf Instagram und ich habe den Account vor knapp einem Jahr
gestartet, es soll auch noch Poesie Bücher von mir geben ( 2 sind inhaltlich schon fertig)
Jedoch lasse ich mich diesbezüglich nicht stressen, da ich eine Perfektionistin bin brauch das
alles eben seine Zeit.
Und nun zeige dich!
》ich liebe mich《
Manchmal bin ich laut
Manchmal geht mir ein Lied unter die Haut
Manchmal bin ich leise
Manchmal begebe ich mich auf eine Reise
Manchmal bin ich wie ein Kind
Manchmal bin ich vor Liebe blind
Manchmal bin ich erwachsen
Manchmal kalt wie ein Eiszapfen
Manchmal bin ich tiefsinnig
Manchmal liebe ich zu innig
Manchmal bin ich zu oberflächlich
Manchmal bin ich ganz schön schwächlich
Manchmal Schreibe ich viel
Manchmal finde ich dabei nicht meinen Stil
Manchmal rede ich ohne Punkt und Komma
Manchmal schweige ich einen ganzen Sommer
Manchmal fühle ich mich klein
Manchmal trinke ich für meine Größe zu viel Wein
Manchmal mache ich mich groß
Manchmal wirke ich dabei kurios
Manchmal bin ich mit mir zufrieden
Manchmal wünschte ich mir, ich hätte doch lieber geschwiegen
Doch hinter jedem “manchmal”
Ist der Grad auch schmal
Steckt ein bisschen ich
Und ich, ich liebe mich
marie_schreibt_©
Irgendwie Gedankengleichheit:
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KONVERSATION und SEELE
Manchmal redet man
und wird falsch verstanden …
Manchmal hört man zu
und versteht nichts ..
Manchmal schreibt man klar
und wird anderweitig gedeutet …
Manchmal schweigt man
und wird dennoch zitiert …
Was tun ?
Das AUFRÄUMEN –
in sich, mit sich und um sich herum –
befreit die Seele,
schärft den Blick für die wesentlichen Dinge des Lebens,
macht somit den Weg zur besseren Verständigung frei!
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© PachT 2007
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Mit Marie habe ich Dank der “Montagslyriker” hier die symphatischste “Hexe” kennengerlernt, das steht mal fest. Gut,das sie zum Schreiben gefunden hat, neidisch kann man sein, wenn sie bekennt, jeden Tag etwas schreiben zu können. Ich wünsche ihr weiterhin eine nie versiegene Emphathie, der in viele neue Zeilen, Bücher und nicht nur in einen Poetry Slam fließen möge. Alle Liebe und Gute – nicht nur, aber auch noch zum heutigen Weltfrauenkampftag.
Sich selbst schätzen, verstehen und lieben …
Mit lieben Grüßen wüsche ich viel Erfolg.