Ph3r0m0n– das sind TEE-JAY (Sänger und Songwriter, Mike (Bass), Simon (Gitarre) und Max (Drums). Die Jungs aus Nürnberg beweisen, dass viele Köche nicht den Brei verderben, sondern einen echt leckeren Musik-Salat kredenzen können.
Wie die Motte das Licht, so umkreisen die Vier einige Musikgenres und vereinen diese zu einem ganz individuellen Sound. Auch sprachlich lassen sie sich sowohl von der deutschen als auch der englischen Sprache inspirieren. Eben davon, woher das Licht oder der Blitzgedanke herkommt.
Power-Balladen, Punk-Einflüsse, Sprechgesang, Ska-Parts, Nu-Metal sowie Hardrock-Elemente-das alles finden wir bei der Band Pheromon bzw. Ph3r0m0n. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist definitiv ihre musikalische Vielschichtigkeit.
Augenblicklich arbeiten sie an ihrem ersten Album und planen bereits eine Deutsch-EP im kommenden Frühjahr. An kreativen Ideen scheint es der Band nicht zu fehlen. Vor allem wird es sicher nicht langweilig werden, bei der musikalischen Vielfalt, welche die Jungs an den Tag bringen. Wird also höchste Zeit, dass wir uns ein bisschen näher mit der Band beschäftigen.
Ein Soundcheck mit Ph3r0m0n.
- Wie würdet ihr euren Stil beschreiben? Was ist das Besondere daran und was sind die Alleinstellungsmerkmale?
Über unseren Stil haben wir uns tatsächlich selbst schon die Köpfe zerbrochen;) Nachdem wir aus unterschiedlichen Bereichen kommen, bringt natürlich jeder etwas Eigenes mit ein. Hauptsächlich würden wir tatsächlich sagen, dass wir im Alternative Rock anzusiedeln sind, wobei sehr starke Punk-Einflüsse nicht zu verleugnen sind. Teilweise haben wir auch Songs mit Sprechgesang, Ska-Parts, Nu-Metal- und Hardrock-Einflüssen, oder sogar Balladen am Start. Sprachlich haben wir sowohl englische als auch deutsche Songs im Gepäck. Unser Alleinstellungsmerkmal ist wohl unsere Diversität und Flexibilität.
- Welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?
Wir versuchen hauptsächlich auf Instagram, Facebook,TikTok und natürlich auf unserer eigenen Website präsent zu sein. Tatsächlich spielt Instagram dabei die größte Rolle.
- Was ist das Verrückteste, was euch je Backstage passiert ist?
Das Bier war alle. Nein, Spaß beiseite. Bisher lief immer alles gut und gesittet ab. Toi Toi Toi. Während eines Gigs (sogar während eines Solos) hat uns mal ein Lichttechniker spontan verlassen, und wir haben ein paar Sekunden im Stockdunklen spielen müssen. Der Sänger einer befreundeten Band, der als Gast da war, ist dann spontan als Lichtjockey eingesprungen. Danke nochmal an dieser Stelle Noah!:)
- “We fix it in the mix” wird oft als Floskel benutzt, ist dem wirklich so?
Pauschal nein. Wir sind gerade mitten in Studioaufnahmen und versuchen alles genau vorbereitet zu haben. Normalerweise ist da nicht mehr viel Zeit und Raum, rumzuspielen. Vereinzelt kommt es natürlich schon mal vor, ist aber definitiv die Ausnahme.
- Wie wichtig ist für euch das Live-Geschäft?
Das ist unsere absolute Priorität. Ich würde uns auch als Life-Band bezeichnen. Wir haben einfach Spaß daran, vor Leuten zu spielen und abzugehen. Ganz egal, wie viele da stehen. Genau das ist auch der Grund, warum wir gerade erst mit dem Recording angefangen haben.
- Wie vertreibt und promotet ihr aktuell eure Musik? Womit habt ihr bisher die besten Erfahrungen gemacht?
Nachdem wir erst einen offiziellen Track veröffentlicht haben, können wir da noch nicht viel von Erfahrungen berichten. Hoffentlich aber bald, wenn wir dann das Album in der Hand halten:)
Bisher sind wir über Distrokid auf Spotify, Amazon, Apple Music und die anderen gängigen Plattformen vertreten. Schaut mal rein und folgt uns schonmal vorsorglich. Da wird es in Zukunft noch so einiges auf die Ohren geben.
- Was sind eure kurz- und langfristigen Ziele?
Kurzfristig wollen wir unser 1. Album fertigstellen. Wenn alles gut läuft, ist demnächst alles fertig. Danach geht’s dann erst mal wieder auf Club-Tour. Im Frühjahr peilen wir eine reine Deutsch-EP und unser erstes Video an. Songs für ein zweites Album hätten wir auch schon. Mal schauen, wann das mal spruchreif ist.
Langfristig wollen wir einfach weiterhin zusammen Musik schreiben und Spaß haben. Der sollte definitiv im Mittelpunkt stehen.