Soundcheck: DIARY OF MADNESS

Melodischer Metal mit Einflüssen aus verschiedensten Subgenres! Das finden wir bei der Band DIARY OF MADNESS.

Ihre Songs entstehen aus der Zusammenarbeit von fünf kreativen Federn und sind ihr ganz eigenes Tagebuch des Wahnsinns. Die Musik der Jungs lässt sich nicht anhand eines einzigen Genres beschreiben. Sie mischen seidige Alternative-Klänge mit sägenden Riffs, sachtem Nu-Metal-Einschlag und einer Prise progressiver Würze. 

Alle fünf kreativen Köpfe – Gesang, zwei Gitarren, Bass und Drums – haben vorher in diversen anderen Projekten gespielt. 2015 entstand die Idee, gemeinsame Sache zu machen. Nach einigen Wechseln und Neubesetzungen haben sie 2021 mit ihrem jetzigen Sänger Florian den perfekten Match gefunden und rocken die Bühnen. 

Augenblicklich arbeiten sie an ihrem Album „Chapters“. Also ist es der perfekte Zeitpunkt, um die Band ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Ein Soundtrack mit der Band DIARY OF MADNESS.

 

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  1. Für alle Leute, die euch noch gar nicht kennen! Wo können sie euch musikalisch einordnen? Wie würdet ihr euren Sound beschreiben? 

Unseren Stil kann man definitiv als Alternative-Metal bezeichnen. Wobei sich hier die einzelnen Vorlieben der Bandmitglieder in unseren Songs widerspiegeln.

Da jeder von uns Songs schreibt und jeder seinen eigenen Geschmack miteinfließen lässt, sind unsere Songs teilweise doch recht unterschiedlich. Soll heißen, wir sind sehr flexibel, wenn es um unseren Sound geht. Unsere Musik ist hart, rhythmisch, melodiös und in ein paar wenigen Momenten auch mal ruhig, aber mit Sicherheit vollgepackt mit Leidenschaft.

 

  1. In den letzten zwei Jahren konnten viele Bands wenig proben, hatten wenige Auftritte. Wie habt ihr die Zeit der Pandemie als Band erlebt und hatte es Auswirkungen auf eure Musik oder hat es etwas verändert an der Art und Weise, wie und welche Musik ihr macht?

Zu Beginn von Corona hatten wir tatsächlich keinen Sänger, da unser ursprünglicher Sänger Kilian kurz davor die Band verlassen hat. Unseren jetzigen Sänger Florian haben wir während der Corona-Zeit gefunden, konnten aber leider nicht wirklich proben. Wir haben tatsächlich versucht, digital zu proben. Das hat sich dann als ziemlich aufwendig und auch teilweise kostenintensiv entwickelt und ist deshalb leider flachgefallen. Für uns stand die Band zeitweise musikalisch nahezu still. Wir sind aber weiterhin über WhatsApp in Kontakt geblieben und jeder hat für sich selbst über diese Zeit Songs geschrieben, aufgenommen oder hat im und am Studio gearbeitet. Wir haben die Zeit von Corona Gott sei Dank gut überstanden, obwohl es für den Ein oder anderen alles ein bisschen auf der Kippe stand – à la: Entweder gehts danach richtig motiviert weiter oder verläuft sich alles irgendwie doch im Sand…? Und was sollen wir sagen – here we are!!!

 

  1. Wie vertreibt und promotet ihr aktuell eure Musik? Womit habt ihr bisher die besten Erfahrungen gemacht?

Wie wir unsere Musik promoten? Am liebsten, wenn wir live spielen. Da können wir uns alle am natürlichsten und ehrlichsten verkaufen. Und genau das merkt man uns auch an.

Ansonsten können wir über Spotify, Amazon Music, Apple Music usw. gehört werden. Natürlich sind wir auch auf allen Social-Media-Plattformen, wie Facebook, Instagram und Co. Das kostet viel Zeit, die wir alle neben unseren Jobs (wir können und müssen – glücklicherweise – nicht von unserer Musik leben) investieren. Die Plattformen müssen gehegt und gepflegt werden. Je mehr man postet, desto weiter oben wird man im Feed angezeigt und falls man mal einen Gang zurückschaltet, fällt man ganz schön schnell wieder nach hinten. Die besten Erfahrungen, weil man auch eine Vielzahl unserer Fans und die es werden wollen, erreicht, haben wir über Insta gemacht. Natürlich freuen wir uns über jeden Einzelnen und jede Einzelne, die uns mit einem „Follow“ oder „Like“ unterstützt! Wir stehen sehr gerne mit unseren Fans über die Social-Medias in Kontakt. Also los – folgt uns, schreibt uns, habt Freude mit und an unseren Songs… 😊

 

  1. Wenn ihr auf euren Weg als Band zurückblickt, was hättet ihr gerne anders gemacht? Vielleicht auch besser? Und was würdet ihr jungen Bands, die gerade entstehen, raten?

Schwierige Frage. Wer in etwas gut werden will, muss bereit sein, Fehler zu machen. Da führt meist kein Weg drum herum – aus Fehlern lernt man. Das allerwichtigste in einer Band ist immer noch das Zwischenmenschliche. Kommunikation ist das Wichtigste, sonst arbeitet man blind und jeder für sich. Das wäre auch der Rat für neue, entstehende Bands. Redet wirklich miteinander – in welche Richtung es gehen soll und wie ernst ihr das mit der Musik meint. So kann einem schon mal viel Ärger erspart bleiben. In einer Band sind mehrere Individuen, die vielleicht unterschiedliche Vorstellungen von der Band haben. Diese sollte man tatsächlich alle unter einen Hut bringen. Habt Spaß an der Musik und vor allem an euch selbst, unterstützt euch gegenseitig, lasst die Ideen von Bandmitgliedern zählen – Musik ist so eine wahnsinnig große Kunst und die liegt immer im Auge des Betrachters bzw. in den Ohren des Zuhörers.

Seid ein Team – denn das seid ihr auch. Gebt nicht auf und nehmt euch nicht immer zu ernst. Seid etwas wert und lasst euch das auch nicht anders einreden, auch wenn ihr nicht Musik für jedermann´s Ohren macht. Freut euch, wenn ihr Gleichgesinnte findet, mit denen ihr an derselben Musik und denselben Zielen Spaß haben könnt. Seid nicht zu selbstkritisch mit euch selbst. Öffentlichkeitsarbeit ist unfassbar wichtig, wenn man gehört werden will. Social-Media, YouTube, Spotify und so weiter sind entscheidend. Verliert hierbei aber nie die Musik aus den Augen – oder besser gesagt, aus den Ohren. Denkt beim Musikmachen nicht in Form von Konkurrenz. Unterstützt andere Musiker, schließt euch zusammen und schafft Räume und Zeiten für alle, die Spaß an eurer Musik haben wollen. Und wenn ihr dann auf der Bühne steht: habt keine Angst vor Soundchecks!!! Jeder weiß, zuhörende Musiker sind das kritischste Publikum – vor allem beim Soundcheck. Neben dem Sound werden nämlich auch Instrumente, Equipment, Körperhaltung, Gesang und Routine gecheckt. Und das alles vor dem ersten Ton. So geht es allen. Keine Angst vor diesem Moment und keine Angst vor dem Singen in einem leeren Saal, voller kritischer Augen ohne Hintergrundmusik.

Ob wir etwas anders gemacht hätten? Wir wissen es nicht… Man wächst als Band gemeinsam zusammen und gemeinsam auf.

 

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  1. Wo kann man euch finden und wie sehen eure Zukunftspläne aus? 

Am meisten hoffen wir, ihr findet uns auch auf den Bühnen, nach dem Gig – vielleicht auch mit Getränk, an der Bar.

Natürlich sind wir in den wichtigsten Social-Media-Bereichen vertreten. Sei es Instagram, Facebook oder TikTok. Am meisten sind wir aber auf Instagram aktiv. Eine Website existiert natürlich – geht ja heut zutage fast nicht anders.

Musikalisch sind wir auf allen gängigen Streamingplattformen unterwegs: Spotify, Apple Music, Deezer, YouTube, etc…

 

Zu den Zielen? Dieses Jahr noch unser erstes Album „Chapters“ fertigstellen und releasen. Das bedeutet noch einiges an Arbeit. Die Songs sind zwar schon alle im Kasten und auch einige Singles schon released, aber natürlich soll das Artwork ebenfalls passend sein.

In diesem Jahr stehen noch einige Gigs, bzw. Festivals an, die wir spielen.

Für die kommenden Jahre wünschen wir uns, als Band aktiv zu bleiben, gute Songs zu schreiben, Gigs und Festivals zu spielen, unseren Fans und den Rest der Menschheit eine gute Zeit zu bereiten und eure fröhlichen (und von viel zu kleinen und heißen Sälen verschwitzten) Gesichter zu sehen.

Wir haben auch schon genügend Songs für unser zweites Album am Start. Diese müssen wir aber erst noch recorden. Somit ist unser zweites Album natürlich auch ein Ziel, das wir verfolgen werden.

 

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Meet the Band:

Florian Färber (Vocals) 

Markus Gries (Guitar)

Thomas Mix (Guitar)

Andi Goess (Bass)

Mike Sperling (Drums)

 

 

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