Soundcheck: ERIKSON

ERIKSON, eine deutsche Alternative-/Nu-Metal-Band, entführt mit ihren atemberaubenden Gitarrenriffs und einer fesselnden Rhythmussektion in eine klangliche Welt voller Intensität und Leidenschaft.

Am 27.04.24 treten die Jungs gemeinsam mit Noctune in Koblenz auf, eine Veranstaltung, die kein Fan der Montagslyriker verpassen sollte. Ein perfekter Anlass also, sich näher mit den Jungs von ERIKSON zu befassen. In unserem Interview erfährt ihr mehr über die Hintergründe der Band.

 

Fangen wir zum Warmwerden ganz vorne an. Könnt ihr ein wenig was zu eurem Sound sagen? Was ist das Besondere daran? Was ist euer Alleinstellungsmerkmal?

Ich glaube, was unsere Musik ausmacht ist, dass wir viele verschiedene Genres ineinander verschmelzen. Wir haben z.B. Songs, die sind sehr ruhig und eher zum Mitschunkeln, dann andere Songs, in dem wir Rap mit harten Riffs mischen und wieder weitere Songs, die sehr rifflastig geschrieben sind und richtig aufs Fressbrett geben. Im Großen und Ganzen versuchen wir, uns immer neu zu inspirieren, aber wollen unsere eigene Handschrift nicht verlieren. In jedem unserer Songs steckt sehr viel Herz und gerade schreiben wir auch wieder ein paar neue Lieder mit sehr persönlichen Texten unseres Sängers. 

 

Welche Rolle spielen die sozialen Medien für euch persönlich? Wie wichtig sind Instagram, Spotify, YouTube, TikTok für euch?

Am wichtigsten sind uns Spotify, um unsere Musik zu veröffentlichen und Instagram, um nah an unseren Fans zu sein und um neue Leute auf uns aufmerksam zu machen. Auf Youtube gibt es ein paar Musikvideos und Vlogs von uns, aber ehrlich gesagt sind wir dort nicht so aktiv.

 

Es gibt wahnsinnig viele Bands: Wie schafft man es, als Band gesehen, wahrgenommen und gehört zu werden? Wie sieht bei euch das Marketing aus? Und wie erreicht ihr neue Leute?

Wir versuchen über Konzerte und Social Media auf uns aufmerksam zu machen und hoffen, dass wir in den Köpfen der musikbegeisterten Menschen hängen bleiben. Meist bekommen wir nach Gigs auch immer viele Komplimente, allerdings fällt es uns schwer, online eine höhere Reichweite aufzubauen und neue Fans zu gewinnen, durch die Masse an Content jeden Tag. Bei uns passiert leider noch zu wenig, dass wir jeden Tag etwas für unsere Fans posten könnten, sodass wir wahrscheinlich oft untergehen. Aber man darf sich auch nicht entmutigen lassen, wir schauen immer nach vorne. In unserem Marketing versuchen wir immer unsere Fans mit einzubeziehen, wir fragen in unseren Stories, worauf sie Bock haben, oder lassen sie bei Cover Artworks mitwirken. Wir fänden es auch ziemlich geil ein Musikvideo mit all unseren Fans zu drehen.

 

Lob und gute Presse sind immer eine schöne Sache. Aber wie geht ihr mit negativer Kritik und Hate um?

Mit negativer Kritik können wir ganz gut umgehen, wir nehmen uns das zu Herzen und hören auch aufmerksam zu und schauen dann, was wir vielleicht umsetzen können. Falls wir dann doch anderer Meinung sind, ziehen wir unser Ding trotzdem durch, finden es aber schön, mit den Menschen darüber zu reden. Mit Hate mussten wir uns bis jetzt noch nicht auseinandersetzen und es wäre natürlich auch schön, wenn das so bleibt. Uns ist schon klar, dass wir nicht jedem gefallen können und werden, aber das ist auch gut so. Denn sonst wären wir auch ziemlich langweilig.

 

Wo seid ihr zu finden?

Instagram, Spotify, YouTube, Facebook, Website.

 

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