Einen wunderschönen Abend an alle Kunstfreunde und Liebhaber der Künste!
Heute widmen wir uns wieder den Worten. Den lyrischen wie auch den prosaischen. Denn unser heutiger Montagsheld ist Autor. Und das mit Leib und Seele. Aber ist nicht nur ein talentierter Schreiber, sondern auch ein wundervoller Mensch, der das Herz am rechten Fleck hat und mehr als nur empathisch ist. Vielleicht liegt es ihm deswegen so gut auch für Kinder zu schreiben. Ein Publikum, das kritischer nicht sein kann.
Aber auch seine Prosa und seine Lyrik rühren das Herz seiner älteren Zuhörer und Leser.
Am 15. November 1980 in Göppingen geboren, studierte er sieben Semester Soziologie, Kunst- und Medienwissenschaften, deutsche Literatur und Philosophie und machte schließlich seinen Abschluss als Marketing- und Kommunikationswirt. Eigentlich ist er hauptberuflich Buchhalter, betreibt nebenbei seine Werbeagentur SULUMA und ist Hobbyimker und Autor. Einmal durchatmen bitte.
Neben der Ruhe, die er ausstrahlt, seiner charmanten Zurückhaltung sowie Bescheidenheit und der beeindruckenden Menschlichkeit, die er an den Tag legt, ist er für seinen GEDICHTOMAT bekannt. Und dafür, dass er eine kleine Schwäche für Punkrock hat. Aber eigentlich macht ihn das nur noch sympathischer. Und eigentlich möchte ich auch keine weiteren Worte mehr verlieren, denn er steht für sich und seine Worte sprechen für ihn. Es lohnt sich, mit ihm in seine Welt abtauchen. Und ich freue mich sehr, ihn heute bei den Montagslyrikern begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen, Sven Stroh.
- Nenne den Schmerz beim Namen. Wer ist der Dämon, der dich zum Schreiben verführte?
Das Wort Dämon ist mir zu negativ behaftet. Es war wohl eher ein weißer Engel mit Flügeln, der mir sanft ins Ohr flüsterte und sagte, ich soll mich doch endlich trauen, meine Gedanken und Empfindungen aufs Papier zu bringen. Das ist dann im Jahr 2020 endlich passiert und ich bin glücklich über diesen neuen Aspekt in meinem Leben, weil das Schreiben mich als Mensch gefühlt vervollständigt hat.
- Wer dich kennenlernen will, muss wissen, dass du …
Ich rede eher ungern über meine Charaktereigenschaften. Ich finde es ermüdend, wenn Menschen über sich selbst erzählen, was sie gut oder weniger gut können oder wie sie sind. (Die meisten reden eh nur darüber, wie toll sie sind…)
Ich versuche jeden Tag, so gut wie möglich Mensch zu sein, versuche alles und jeden zu respektieren und gebe mir Mühe, den Menschen in meinem Mikrokosmos ein angenehmeres Leben zu ermöglichen, indem ich bin wie ich bin.
- Welche Götter verehrst du?
Es gibt nur einen Gott – BelaFarinRod. 😉
Aber abgesehen davon mag ich die klassische Weltliteratur sehr. Shakespeare, Steinbeck, Salinger, Hesse und so viele mehr haben mich schon immer beeindruckt.
Erst vor kurzem habe ich von Remarque Im Westen nichts Neues nochmals gelesen. Ein beeindruckendes Werk, sowohl inhaltlich als auch sprachlich und stilistisch.
- Was tust du, um dein Werk bekannt zu machen?
Ich habe eine eigene Website www.sven-stroh.de auf der man mehr über mich und mein Schaffen erfahren kann und auf der ich auch meine Bücher und Veröffentlichungen vorstelle.
Seit Januar 2023 besitze ich auch einen Instagram Account, auf dem ich meine Gedankenwelt mit anderen teile.
Wenn ich ein neues Buch veröffentliche, dann mache ich gerne auch eine Ausstellung mit Gedichten und Texten in Schulen oder sonstigen Locations.
Und nun, zeige dich!
Lese mich!
Ist das eine wunderschöne Lyrik!
Danke dafür.
LG
Olga